. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . sechsseitige Ta-feln mit spitzen Winkeln von82*^ sich umgeändert Krystalle liegen iso-lirt da, andere sind untereinander verbunden iJS) undhaben manchmal dendriti-sche Gestalten, an denen manaber immer noch die Eckender rhombischen Tafeln er-kennen kann; dadurch ge-rade unterscheiden sie sichvon den dendritischen Kry-stallisationen der Ammoniak-salze. Wird eine schwächereHarnstoffsolution, etwa ge-wöhnlicher Harn, mit Salpe-tersäure gemischt, so dass der salpetersaure Haimstoff gelöst bleibt, d


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . sechsseitige Ta-feln mit spitzen Winkeln von82*^ sich umgeändert Krystalle liegen iso-lirt da, andere sind untereinander verbunden iJS) undhaben manchmal dendriti-sche Gestalten, an denen manaber immer noch die Eckender rhombischen Tafeln er-kennen kann; dadurch ge-rade unterscheiden sie sichvon den dendritischen Kry-stallisationen der Ammoniak-salze. Wird eine schwächereHarnstoffsolution, etwa ge-wöhnlicher Harn, mit Salpe-tersäure gemischt, so dass der salpetersaure Haimstoff gelöst bleibt, dersich dann beim Verdunsten auf einem Glastäfelchen absetzt, so haben dieKrystalle (C) die nämliche Form, die Tafeln sind aber dünner und mei-stens unter einander zusammenhängend. lieber die Charaktere, wodurch man den salpetersauren Harnstoffvom salpetersauren Natron unterscheiden kann, ist beim letztgenanntenSalze gehandelt worden. 22. Oxalsaurer Harnstoff (Fig. 80 a. f. S.). Die Krystalle die-ses Salzes sind kürzere oder längere Prismen, die zum monoklinischen o o^-. Salpetersaurer Harnstoff. 184 Harnsäure. Systeme gehören. Die schiefen Endflächen auf beiden Seiten sind in derRegel sehr hervortretend und charakteristisch. Der Spitzenwinkel misst 96^. Wenn sich das Salz auf einem Ob-jecttäfeichen niederschlägt, so kommenunter den grösseren prismatischen Kry-stallen gewöhnlich auch einige kleinereZwillingskrystalle (a) vor, welche durchZusammenwachsen zweier Octaeder derGrundform entstanden sind. 23. Harnsäure (Fig. 81). Die Grund-form der zum rhombischen Systeme ge-hörigen Krystalle dieser Säure ist einrhombisches Verticalprisma. Dasselbe trittaber in mehrfachen Modificafionen auf,die zum grossen Theile in den Abbildun-gen dargestellt sind. A sind kleine Krj^stalle, die auf derObjecttafel beim Zersetzen eines Sedi-ments von harnsaurem Ammoniak durch Essigsäure entstanden sind. 5 sind ebenfalls Krystalle, die beim Zersetzen eines aus harnsauremAmmoniak b


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