. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Studien über die jüngeren Terttärbüdungen Griechenlands 29 Merkwürdig- sind in der Schichte / die unregelmässigen Nester und Särke von groben Gerollen, von denen die nachfolgende Zeichnung (Fig. 30) eine Vorstellung gibt. 30. f3i[Rflmimmmramiromii; ( lii^-^^^lL-^ « Grane Mergel voll kreidiger Conchylien. b Lichtej weichere und härtere Mergelbänke in unge stört er Lagerung. c Hart« Kalkbänke. <l Uiiregelraä Nester von Conglomerat, im regeln) ehichtetem Mergel. &
. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Studien über die jüngeren Terttärbüdungen Griechenlands 29 Merkwürdig- sind in der Schichte / die unregelmässigen Nester und Särke von groben Gerollen, von denen die nachfolgende Zeichnung (Fig. 30) eine Vorstellung gibt. 30. f3i[Rflmimmmramiromii; ( lii^-^^^lL-^ « Grane Mergel voll kreidiger Conchylien. b Lichtej weichere und härtere Mergelbänke in unge stört er Lagerung. c Hart« Kalkbänke. <l Uiiregelraä Nester von Conglomerat, im regeln) ehichtetem Mergel. <!' Conglomerat, scheinbar an einer Yerwerfungsklu ft abgeschnitten. Die Schichten am Hügel von Münychia fallen, wie bereits vorerwähnt, gegen Nord und West ein, so dass an dem westlieh anstossenden, am Piräus gelegenen Hügel die untere Schichtengruppe bereits unter den Meeresspiegel getaucht ist und der Hügel nur aus den oberen Conglomeraten und Kalksteinen besteht. Man findet hier von oben nach unten: a. Lichter, mergeliger Kalkstein auf dem Abhänge gegen den Piraeus zu in zahlreichen, jedoch wenig tiefen Steinbrüchen aufgeschlossen, welche einen grossen Theil der Bausteine für Piräus und Athen liefern. Der Kalkstein ist in dicken Bänken gesondert, welche leicht gegen Nord, gegen den Piraeus zu, einfallen und von zahlreichen Klüften und Spaltnetzen durchzogen sind, welche hier und da zu grösseren unregelmäßigen Hohlräumen anschwellen. Die Adern und Sprünge sind sämmtlich von einer dichten, rothen, stalaktitischen , die weiteren Höhlungen hingegen von einer rothen wurstmarmorähnlichen Breccie erfüllt; hier und da kommt auch drusiger Kalkspath vor. Einzelne Lagen des Gesteins sind ganz erfüllt von Cerithium scabrum, Cardiumpapillosum und einer kleinen Muschel, wahrscheinlich Venus ovata, andere sind voll von einer kleinen Lucina, Cardium papillo- sum, Cerithium scabrum, Neritina, Rissoa und einem kleinen Mytilus. Grössere Conchyl
Size: 2576px × 970px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookauthorkaiserla, bookcentury1800, bookdecade1870, bookyear1877
