. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur 10 Otto Schlaginhaufen: Anthropometrische Untersuchungen an Eingeborenen in Deutsch-Neuguinc Das Verhältnis der vier Breitenmaße und ihrer reduzierten Werte zur Körpergröße ist in folgender Tabelle der relativen Breitenmaße dargestellt: Kopfmaße Schädelmaße M. Min. Max. M. Min. Max. Kleine Stirnbreite . . 65,5 60 74 62,0 56 70 81,0 73 90 Jochbogenbreite . . 87,8 82 95 85,4 77 90 Unterkieferbreite . . 66,0 59 73 64,1 57 70 Der Mittelwert des Index fronto-parietalis 70,7 (reduziert
. Abhandlungen und Berichte des Koniglichen Zoologischen und Anthropologisch-Ethnographischen Museums zur 10 Otto Schlaginhaufen: Anthropometrische Untersuchungen an Eingeborenen in Deutsch-Neuguinc Das Verhältnis der vier Breitenmaße und ihrer reduzierten Werte zur Körpergröße ist in folgender Tabelle der relativen Breitenmaße dargestellt: Kopfmaße Schädelmaße M. Min. Max. M. Min. Max. Kleine Stirnbreite . . 65,5 60 74 62,0 56 70 81,0 73 90 Jochbogenbreite . . 87,8 82 95 85,4 77 90 Unterkieferbreite . . 66,0 59 73 64,1 57 70 Der Mittelwert des Index fronto-parietalis 70,7 (reduziert 70,5) ist megasem, liegt aber hart an der Grenze gegen die Mesosemie. Die Einzelfälle gruppieren sich folgendermaßen in die Kategorie der ScHWALBESchen Einteilung. mikrosem . . (60,0—64,9) 1 Fall mesosem . . (65,0 - 69,9) 5 Fälle megasem . . (70,0 — 74,9) 12 „ hypermegasem . (75,0—79,9) S „ 4,8 Prozent; Minimum 64 23,8 57,1 14,3 „ Maximum 75 76 77 (* ffi 66 67 68 69 70 71 72 73 Fig. 82. Leitere. Index fronte--parietalis. Die mesosemen und megasemen Fälle bilden, wie das Kurvenbild zeigt, eine zusammenhängende Partie. Die Berück- sichtigung der künstlichen Kategoriengrenze hat im vorlie- genden Fall somit lediglich den Sinn zu veranschaulichen, daß die Megasemie in größerem Maße am Aufbau des ein- heitlichen Blocks beteiligt ist als die Mesosemie. Der Mittelwert des Index fronto-zygomaticus 74,3 ge- hört zu den kleineren Zahlen der auf S. 17 gegebenen Liste, und auch die meisten Einzelwerte sind diesen zuzuzählen. Nur- in einem einzigen Falle steigt der Index auf 83, Über den Index trago-zygomaticus ist zu bemerken, daß sein Mittelwert sich wesentlich ober- halb der für die anderen Gruppen berechneten Ziffern hält; er beträgt 95,5. Auch die Variabilität ist im Vergleich zu den auf S. 17 angeführten Zahlen groß (ö = 3,86; c = 4,04). Der Mittelwert des Index parieto- zygomaticus 104,5 (resp. des Index zygo- matico - parietalis 94,9)
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