. Klinische und anatomische Untersuchungen über den Cretinismus . ederung ziemlichreichlich. Sulci von entsprechender Tiefe; Windungszüge nicht auffällig atrophisch,Stirnlappen ziemlich reich gegliedert mit deutlicher oberer und unterer Präcentral-furche. Die untere Stirnfurche kurz, entspringt nicht aus der unteren Prä-centralfurche. Dagegen scheint die sehr tiefe Diagonalfurche in dieselbe einzumünden,ist aber durch eine Tiefenwindung von derselben getrennt. Zwischen unterer Prä-centralfurche und unterer Stirnfurche hängt die Pars opercularis der unteren Stirn-windung mit der unteren Etage d


. Klinische und anatomische Untersuchungen über den Cretinismus . ederung ziemlichreichlich. Sulci von entsprechender Tiefe; Windungszüge nicht auffällig atrophisch,Stirnlappen ziemlich reich gegliedert mit deutlicher oberer und unterer Präcentral-furche. Die untere Stirnfurche kurz, entspringt nicht aus der unteren Prä-centralfurche. Dagegen scheint die sehr tiefe Diagonalfurche in dieselbe einzumünden,ist aber durch eine Tiefenwindung von derselben getrennt. Zwischen unterer Prä-centralfurche und unterer Stirnfurche hängt die Pars opercularis der unteren Stirn-windung mit der unteren Etage der zweiten Stirnwindung zusammen. Die vordereHälfte des Stirnlappens ist sehr reichlich durch secundäre Furchen gegliedert. Dieorbitale Fläche des Stirnlappens breit, die H-Furche sehr schön ausgeprägt. DerGyrus rectus sehr massig und plump. Gentralfurche und Centralwindung vontypischem Verlauf, desgleichen die geschlossene Fossa Sylvii, deren hinterer auf-steigender Theil sehr kurz ist. Hinter den Centralwindungen verläuft eine obere und Pier. untere Postcentralfurche in typischer Configuration. Aus der unteren entspringt dieInterparietalfarche in normalem seichten Bogen nach hinten. Auch die Schläfenfurchenund -Windungen sind an der Convexität ohne auffällige Abnormität; desgleichen derHinterhauptslappen. Die Parieto-occipital-Furche steht circa IY2 c^ ^0^ ^^^ Inter-parietalfurche ab. Letztere ist in ihrem Mittelstück durch eine schmale Windungunterbrochen und giebt in ihrem ganzen Verlaufe seitlich in das obere und untereScheitelläppchen einschneidende Furchen ab. An der medialen Fläche, soweit ersicht-lich, ebenfalls nichts Abnormes. Linke Hemisphäre (Fig. 66). Längsdurchmesser 16,25, Höhendurchmesser8,15, Längsumfang 24,5; Länge der vorderen Centralwindung 10,5 cm. Der linke Stirnlappen erscheint wenigstens an der orbitalen Fläche etwasschmäler als rechts. Die vordere Hälfte der convexen Fläche ist ebenso wie rechtssehr stark gegliedert.


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