. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 130 kanter vor (Fig. 11, 12; Fig. 17 und 18). Diese Formen erregten ehemals mein besonderes Interesse, weil sie beweisen, daß die drei durch unvollkommene Teilung miteinander verbundenen Anlagen sich in verschiedener Weise räumlich kombinieren können. Jedoch habe ich später durch Messung und Rechnung gefunden, daß wohl die meisten dieser Dreikanter abnorme Bildungen sind (vergl. Tabelle E im Anhange). In der Richtung nach aufwärts zerlegten sie sich meist in zwei ungleiche, seltener in drei gleiche Teilä 560 F 620 Ende 8


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 130 kanter vor (Fig. 11, 12; Fig. 17 und 18). Diese Formen erregten ehemals mein besonderes Interesse, weil sie beweisen, daß die drei durch unvollkommene Teilung miteinander verbundenen Anlagen sich in verschiedener Weise räumlich kombinieren können. Jedoch habe ich später durch Messung und Rechnung gefunden, daß wohl die meisten dieser Dreikanter abnorme Bildungen sind (vergl. Tabelle E im Anhange). In der Richtung nach aufwärts zerlegten sie sich meist in zwei ungleiche, seltener in drei gleiche Teilä 560 F 620 Ende 840 Fig. 18. Aus einer Querschnittsserie. Katze. Vergr. 65. Abgebildet ist der Basisschnitt bei |J. 10, ferner die Schnitte bei fi 160 (B), fji 220 (C), [jl 310 (D), |x 560 (E) und (X 620 (F); Ende der Zotten bei \i 840. Eine Tetramere 1 zeigt von der Basis anfangend mehrfache oberflächliche Einfurchungen, welche zur morphologischen Valenz des Gebildes in Beziehung stehen (s. z. B. die punktierten Querlinien in A); die Zotte gliedert jedoch nur einen Teilast ab (C), während der andere dreiwertig bleibt, wie sich aus der Berechnung der Querschnittsflächen konstatieren läßt. Eine Trimere 2 (Drei- kanter) zeigt ebenfalls oberflächliche, und zwar scharf ausgesprochene Einfurchungen, welche die innere Wertigkeit erkennen lassen (s. bei B, C, D). Eine der Furchen schwindet wiederum vollkommen (vergl. D und E), die anderen führen zur Abgliederung eines zylindrischen Teilastes, während der Rest dimer bleibt. Die Tetrameren kommen wegen ihrer Seltenheit praktisch kaum in Betracht. Durch Isolation habe ich niemals ein Exemplar dieser Klasse erhalten können; nur durch Ausmessung der Basisflächen stellte ich das Vorkommen dieser Gebilde fest (Tabelle E), und es kamen im ganzen auch nur 3 Exemplare zur Beobachtung, welche sämtlich zweigeteilt waren (Fig. 18 bei 1).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced fo


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