Anatomie menschlicher Embryonen . heil derDrüse sich zuwendet. Schon bei Embryo Bl und noch mehr bei Pr ergiebt sich eineweitere Herabschiebung der Aorteninsertion: das Ende des gemein-samen Truncus gelangt nunmehr in die Höhe des dritten Schlund-bogenpaares, nahe vor das obere Ende der Kehlkopf höhle (dasselbegilt auch für die Embryonen A und B von Taf. VII). Eine Eolgedieser Verschiebung ist die, dass die Zweigvertheilung zwischen demauf- und dem absteigenden Hauptast des Aortentruncus eine anderewird. Bei Bl umfasst der aufsteigende Ast die Gebiete der BogenI, II und HI, d. h. das Gesammtge


Anatomie menschlicher Embryonen . heil derDrüse sich zuwendet. Schon bei Embryo Bl und noch mehr bei Pr ergiebt sich eineweitere Herabschiebung der Aorteninsertion: das Ende des gemein-samen Truncus gelangt nunmehr in die Höhe des dritten Schlund-bogenpaares, nahe vor das obere Ende der Kehlkopf höhle (dasselbegilt auch für die Embryonen A und B von Taf. VII). Eine Eolgedieser Verschiebung ist die, dass die Zweigvertheilung zwischen demauf- und dem absteigenden Hauptast des Aortentruncus eine anderewird. Bei Bl umfasst der aufsteigende Ast die Gebiete der BogenI, II und HI, d. h. das Gesammtgebiet der spateren A. carotiscommunis; der absteigende Ast speist nur noch IV und V. BeiPr dagegen ist die Insertion des Truncus bis unter den vierten Bogenherabgerückt; dem aufsteigenden Ast gehören jetzt die Gebiete I—IV 190 Die Aortenbogen. an, d. h. rechts das Gesammtgebiet der A. anonyma, links dasjenigedes Arcus Aortae; dem absteigenden Ast gehört nur noch der Bogen Vund die von diesem sich abzweigende A. Fig. 123. Aortensystem vom Embryo S 1. Vergr. 18. Von diesem zuletzt betrachteten Zeitpunkt ab entwickelt sichdie Scheidung der beiden Strombahnen des Aortentruncus. Indemdas Septum vom Insertionsende aus gegen das Herz hin vorrückt,


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