Archive image from page 185 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftenst881913akad Year: 1850 146 Dr. E. He llebr an d, Dreieckskette. Wenn auch die Bedeutung des Dreieckes als Grundelementes jeder Triangulierung keineswegs unterschätzt werden darf, so ist es doch anderseits evident, daà selbst aus der Verwendung mehrerer auf gemeinsamer Basis aufgebauter Einzeldreiecke nur eine relativ primitive und nicht allzuhäufige Trian- gulierungsanlage hervorgehen kann. Unzweifelhaft wichtiger sind jene Triangulierungssy


Archive image from page 185 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftenst881913akad Year: 1850 146 Dr. E. He llebr an d, Dreieckskette. Wenn auch die Bedeutung des Dreieckes als Grundelementes jeder Triangulierung keineswegs unterschätzt werden darf, so ist es doch anderseits evident, daà selbst aus der Verwendung mehrerer auf gemeinsamer Basis aufgebauter Einzeldreiecke nur eine relativ primitive und nicht allzuhäufige Trian- gulierungsanlage hervorgehen kann. Unzweifelhaft wichtiger sind jene Triangulierungssysteme, welche in der praktischen Geometrie als Dreiecksketten und Dreiecksnetze bezeichnet werden und die neben der Punkteinschaltung gegen- wärtig die Hauptrolle spielen. Im Folgenden soll die freie Kette, im Gegensatz zur eingehängten, näher untersucht werden, wobei zunächst die Art der Fehlerübertragung und hieran anschlieÃend wieder das Problem der günstigsten Gewichtsverteilung zu erörtern sein wird. Aus der vorläufigen Einschränkung der Aufgabe auf ein System von bloà zwei Dreiecken erwächst der nicht unerhebliche Vorteil, daà die prinzipielle Lösung insbesondere bezüglich der Fehlerfortpflanzung scharf hervorgehoben, überdies der Rechnungsgang bei der erweiterten Dreieckskette wesentlich abge- Fig. 2. kürzt werden kann. Die Entwickelungen sollen auf die Theorie bedingter Beobachtungen basiert werden zur Aufrechterhaltung desv Zusammenhanges mit dem ersten Teil dieser Abhandlung. Um zunächst das Gesetz der Fehlerübertragung ermitteln zu können, leiten wir den mittleren Fehler in der Lage des Punktes D (Fig. 2) ab â unter der Annahme: GröÃe und Richtung der Basis a ist fehler- frei, den Winkeln Ã1, y1; ci,i; Ã3 und y2> welche hier als bereits ausgeglichen zu betrachten sind, haften unvermeidliche Beobachtungsfehler an, die ihrerseits durch m als mittlerem Fehler der Einzelmessung und die Beobach


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