. Die Entfaltungsbewegungen der Pflanzen und deren teleologische Deutung. Ergänzungsband zur "Organographie der Pflanzen". Growth (Plants); Plants. 308 Siebenter Abschnitt: ihre Konstanz zeigt, im Voraus bestimmt. Sie ist für die ganze Blüten- gestaltung maßgebend. Wir brauchen keinerlei künstliche Verschiebungen und Vertauschungen vorzunehmen, um das Zustandekommen der Blüte zu verstehen! Auch die Diagramme, die Buchen au in Englers ..Pflanzenreich4'x) gegeben hat, sind bezüglich der Staubblatt-, teilweise auch der Frucht- blattstellung nicht zutreffend. Die oberen 2 Staubblätter st
. Die Entfaltungsbewegungen der Pflanzen und deren teleologische Deutung. Ergänzungsband zur "Organographie der Pflanzen". Growth (Plants); Plants. 308 Siebenter Abschnitt: ihre Konstanz zeigt, im Voraus bestimmt. Sie ist für die ganze Blüten- gestaltung maßgebend. Wir brauchen keinerlei künstliche Verschiebungen und Vertauschungen vorzunehmen, um das Zustandekommen der Blüte zu verstehen! Auch die Diagramme, die Buchen au in Englers ..Pflanzenreich4'x) gegeben hat, sind bezüglich der Staubblatt-, teilweise auch der Frucht- blattstellung nicht zutreffend. Die oberen 2 Staubblätter stehen in der Knospe nicht seitlich von den Petalen nach dem Sporn hin zu- sammengerückt, sondern vor der Mitte der Petalen; auch die anderen sind nicht der Natur entsprechend wiedergegeben. Man sieht also deutlich, daß die bisherigen Theorien der Wirklichkeit nicht entsprechen. Es rührt das daher, daß sie nicht die Gesamtsymmetrie der Blüten als aus- schlaggebend betrachteten, sondern nur die Zahlen- und Stellungsverhält- nisse auf das übliche Schema zurückzuführen suchten. Es ist hier zwar nicht der Ort, auf die Blütensymmetrieverhältnisse im allgemeinen näher einzugehen, doch soll an einigen Beispielen die früher verkannte Beeinflussung der Blütengestaltung durch den Fruchtknoten C: ^itf^^t. Fig. 181. Schemata 7 für Cucurbita, IIfür Hypericum. Das einfache Staubblatt (bzw. Staminodium) in I mit -f- bezeichnet. (bzw. die Förderung und Minderung bestimmter Blütensektoren) näher be- sprochen werden, da sonst vielleicht auch die oben für Tropaeolum ge- gebene Darlegung als eine mehr oder minder willkürliche Konstruktion erscheinen könnte. Es sei dabei die Betrachtung beschränkt auf Blüten mit dreizähligem Fruchtknoten. Besonders merkwürdig sind die Cucurbitaceen. Wir können dabei absehen von der Getrenntgeschlechtigkeit der Blüten. Denn zweifellos sind diese ursprünglich aus Zwitterblüten hervorgegangen, die auch jetzt noch bei manchen gelegen
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