. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 18. Jahrgang. M 40. 5. October 1860. BOTANISCH. Redaction: Hugo ton Mohl. — D. F. L. von Scläechtendal. Inhalt. Orig. : Alefeld, ein Wacliolderbaum. — Ders., üb. Vergiftung d. Herbarien. — PerS. Nacht. Address of Th. Bell tog with obituary notices of deceas. members: R. Brown. — Mich. Schubert. — Klotzsch. — Samml.: v. Opiz. — Verkäufliche v. Hohenacker. Ein Wacholderbaum. Von Dr. Alefeld. Dass unser Wacholderstrauch zuweilen zu ei- nem Baume heranwächst, ist den Botanikern wohl- bekannt und erwähnt dies z. B. auch Kosteletzky in seiner mediciuischen Botan


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 18. Jahrgang. M 40. 5. October 1860. BOTANISCH. Redaction: Hugo ton Mohl. — D. F. L. von Scläechtendal. Inhalt. Orig. : Alefeld, ein Wacliolderbaum. — Ders., üb. Vergiftung d. Herbarien. — PerS. Nacht. Address of Th. Bell tog with obituary notices of deceas. members: R. Brown. — Mich. Schubert. — Klotzsch. — Samml.: v. Opiz. — Verkäufliche v. Hohenacker. Ein Wacholderbaum. Von Dr. Alefeld. Dass unser Wacholderstrauch zuweilen zu ei- nem Baume heranwächst, ist den Botanikern wohl- bekannt und erwähnt dies z. B. auch Kosteletzky in seiner mediciuischen Botanik. Dass er aber zu dieser Höhe keiner hundert und mehr Jahre bedürfe, sondern schon innerhalb 30—40 Jahren diese errei- chen kann, möchte weniger bekannt sein, weshalb ich dies Heferat über einen Wacholderbaum meiner Gegend einzusenden nicht für überflüssig halte. S hon seit vielen Jahren erfreut mich jedesmal, wenn ich in Bcrufsgeschäfteu vorbeireite oder fahre, ein überaus wohlgefonuter, kerngesunder, das da- neben stehende einstückige Haus weit überragender Wacliolderbaum. Er steht in einem Garten auf der Horgenscite des erwähnten Hauses, dicht an einem Mühlgraben in dem Dorfe N'icderiihausen bei Lich- tenberg, etwa 3 Munden von Darmstadt und ist weiblichen Geschlechtes. Die stammdicke dessel- ben ist etwa die alter Zwetschenb&nme und hatte ich »eine Höhe unl etwa 25 t-'ms neuhessisch taxirt. w>.riu i'li mich aber sehr geirrt habe, wie mich eine genaue Messung vor einigen Wochen lehrte. Da ich natürlich . trotz meiner ungewöhnlichen i. .-. meinen Bindfaden nicht an der .Spitze an- setzen konnte, um zu messen, wählte Ich eine an- dere ländliche Methode der Messung, die bei dem Monthlani freilich nicht anwendbar wäre. Ich suchte mir unter einigen än-«cr»t langen Staunen die t« ans und »teilte sie dicht neben den stamm und in den Zweig dau die Spitzen sich fa»t berührten Merkwürdigerweise hatte Ich die Länge fast um eine


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