. Allgemeine Biologie. Cytology; Histology. 218 Vchtes Kapitel. noch etwas weiter von der Strahlung gelangt sein, wenn die Strahlung x y entfernt wäre. Drei-, vier- und mehrpolige Kernteilungsfiguren (Triaster, Tetraster, Polyaster, pluripolare Mitosen) sind auch in krankhaft ver- änderten Geweben von pathologischen Anatomen, Arnold, Hansemann, Schottländer, Cornil, Denys etc., häufig beobachtet worden, besonders häutig in bösartigen Geschwülsten, wie in den Karzinomen. Sie gleichen in auffallender Weise den an Eizellen experimentell erzeugten und in den Figuren 187 bis 189 abgebildeten Kernfi


. Allgemeine Biologie. Cytology; Histology. 218 Vchtes Kapitel. noch etwas weiter von der Strahlung gelangt sein, wenn die Strahlung x y entfernt wäre. Drei-, vier- und mehrpolige Kernteilungsfiguren (Triaster, Tetraster, Polyaster, pluripolare Mitosen) sind auch in krankhaft ver- änderten Geweben von pathologischen Anatomen, Arnold, Hansemann, Schottländer, Cornil, Denys etc., häufig beobachtet worden, besonders häutig in bösartigen Geschwülsten, wie in den Karzinomen. Sie gleichen in auffallender Weise den an Eizellen experimentell erzeugten und in den Figuren 187 bis 189 abgebildeten Kernfiguren. Wahrscheinlich ist auch hier die Ursache für die abnormen Erscheinungen in chemischen Reizen zu suchen. So konnte Schottländer (VIII 1888) pathologische Kerntei- lungen im Endothel der ÜESCEMET'schen Membran dadurch hervorrufen, daß er die Hornhaut des P'roschauges mit Chlorzinklösung von bestimmter Konzentration anätzte und so in Entzündung versetzte. Bemerkenswert ist das veränderliche Zahlenverhältnis der Kernsegmente in den einzelnen Spindeln. Denn während in einigen Spindeln zwölf Segmente, wurden in anderen nur sechs oder sogar nur drei von Schottländer aufgefunden. Dieselbe Erscheinung wurde bei den Echinodermen-Eiern beobachtet. Mehrpolige Kernteilungsfiguren können übrigens wahrscheinlich noch durch andere Ursachen, von denen uns zur Zeit die sind, veranlaßt werden, kommen vieler Kerne in einer Zelle. Man kann leicht einen solchen Zustand auf experimentellem Wege willkürlich hervorrufen, wenn man Ei- zellen durch irgendwelche geeignete Eingriffe schädigt und dann be- fruchtet (0. Hertwig VIII 1875. 1890, 1891, Fol VIII 1883, 0. und R. Hertwig 1887). Anstatt eines einzigen Samenfadens, wie es bei der nor- die Regel ist, dringen dann zwei, drei und mehr in wenigsten bekannt Eine häufige Ursache ist zum Beispiel das Vor- malen Befruchtung. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enha


Size: 1563px × 1599px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, bookpublisherjenag, bookyear1906