Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . s heisst voreisenbahnlichen Verkehrs. Keine Pestkommt durch, keine Güter gelangen aufwärts. Die Passa-giere haben in Beira auf bessere Verhältnisse zu warten. DieStores in Macequege werden von Lebensmitteln entblösst, derReis für die Boys wird knapp und teuer; wir haben uns inden Camps einzuschränken, um nicht direkt in Hungersnotzu geraten. Im vorigen Jahre brachte der Regen geradezudie Gefahr des Hungers für die Weissen in dem Macequege-Distrikt, weil alle Zufuhren für Wochen abgeschnitten folgen die tropisc


Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . s heisst voreisenbahnlichen Verkehrs. Keine Pestkommt durch, keine Güter gelangen aufwärts. Die Passa-giere haben in Beira auf bessere Verhältnisse zu warten. DieStores in Macequege werden von Lebensmitteln entblösst, derReis für die Boys wird knapp und teuer; wir haben uns inden Camps einzuschränken, um nicht direkt in Hungersnotzu geraten. Im vorigen Jahre brachte der Regen geradezudie Gefahr des Hungers für die Weissen in dem Macequege-Distrikt, weil alle Zufuhren für Wochen abgeschnitten folgen die tropischen Regen dem höchstenStand der Sonne. Die kalte schwere Luft dringt in die Zoneder durch die Zenith-Sonne aufgelockerten Luftschicht hineinund kondensiert das Feuchte in derselben zu Niederschlä sich die Sonne von Süden nach Norden, wie gegen-wärtig, so kommen demnach auch die Regen vom Sü hält so lange an, bis wir uns in der kalten, von Südennachsteigenden Luftzone selbst befinden, und sollte, der Regel Regenzeit in 150 5. In Manicaland. nach, hier Mitte März zu Ende sein. In diesem Jahre scheintdie Sonne stärker gewirkt zu haben, und wir befinden unsEnde März demnach immer noch in einer Zone grösserer Er-hitzung und infolgedessen von Regenniederschlägen. Dies wirkt auf den Gesundheitszustand der Europäer inhohem Masse nachteilig. Das Eieber grassiert. Die „Campswerden leer. Gegenüber meinem Lager befindet sich eineportugiesische Station, wo gewöhnlich die Minen-Ingenieurewohnen. Heute sitzt dort ein schwarzer „caretaker. Meineneigenen Begleiter, Mr. Levan, musste ich vorgestern nach Mace-quege schicken, weil seine Leber anfing, anzuschwellen, undich bin hier jetzt allein. Der Kirchhof von Macequeqe em-pfängt in diesen Wochen seinen wesentlichen Jahreszuwachs. Und doch ist diese Landschaft auch jetzt schön wie einTraum. Ich blicke von meinem Zelt über die weite Revue-Chimesi-Ebene gegen Nordosten auf den Pungwe zu.


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