Experimentalphysiologie des Nervensystems . nstrumente ertheilte, ging aus einem Zusatz hervor, welchen erdem auf S. 105 beschriebenen Ilalskeschen Unterbrecher ertheilte. Ersetzte nämlich mit dem Anker desselben, über den Magnet hinausragend,ein Elfenbeinhämmerchen in Verbindung, welches bei seiner schwingen-den Bewegungen den auf einer Unterlage liegenden Nerven traf. DieseEinrichtung ist besondeis geeignet, die Verschmelzung der einzelnen, *) Hei den h ai 11 : Neue Methode, motorische Nerven Jiui mechanischem Wege7.\\ tetanisiren. Dessen: Ph^siologische Studien. Berlin 1856. .S. 132.â¢-^
Experimentalphysiologie des Nervensystems . nstrumente ertheilte, ging aus einem Zusatz hervor, welchen erdem auf S. 105 beschriebenen Ilalskeschen Unterbrecher ertheilte. Ersetzte nämlich mit dem Anker desselben, über den Magnet hinausragend,ein Elfenbeinhämmerchen in Verbindung, welches bei seiner schwingen-den Bewegungen den auf einer Unterlage liegenden Nerven traf. DieseEinrichtung ist besondeis geeignet, die Verschmelzung der einzelnen, *) Hei den h ai 11 : Neue Methode, motorische Nerven Jiui mechanischem Wege7.\\ tetanisiren. Dessen: Ph^siologische Studien. Berlin 1856. .S. 132.â¢-^â ) ibid. S. 434. â ii5 -^ auf meclianiscliem Wege erzeugten Zuckungen zum Tetanus zu ver-anschaulichen, indem, wie oben auseinandergesetzt wurde, der FederStellungen ertheüt werden können, bei denen sie bald langsamer, baldrascher schwingt, also bald einzelne, zählbare, bald rasch sich zur Ver-schmelzung folgende Zuckungen erzeugt. Später hat er diese Vorrich-tung durch die folgende, in der beistehenden Figur abgebildete, A ist ein Griff, an welchem die ganze Vorrichtung festgehalten selbst besteht aus einem starken Messingrahmen o mit folgendenTheilen. Mittelst einer Kurbel B wird das Zahnrad a gedreht, welchesseinerseits ein andres b in Bewegung setzt. Die Zähne des letzterenschieben einen stählernen Zapfen c in horizontaler Richtung hin und her,welchem ein daran befestigter Messingstreifen e e folgt, der an seinemvorderen Ende ein Elfenbeinstück g trägt. Letzterem gegenüber befin-det sich ein anderes Elfenbeinstück k, auf welchem g den zwischen beidenan einem Faden h f hindurchgezogenen Nerven hämmert. Das Stück kfindet sich bei m an das Messingstück nn befestigt, welches durch dieSchraube d nach Belieben verstellt werden kann, so dass der Raumzwischen k und g je nach der Dicke des zu tetanisirenden Nerven ver-grössert oder verkleinert werden kann. Die Feder d drückt e zurück,wenn dieser Theil du
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