. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . , deren Namesich darauf bezieht, dass sie die Gestalt eines Cirkels hatten, dessenj^einerSchenkel die Linse, der andere aber das Object trug. (»S. Vollst. Opt. Tai. 47, Fig. 1, und Ledermüller a. a. 0. Taf. 70.) NachLedermüller hat Mayer in Dresden dieselben zuerst Anderes einfaches Mikroskop vonJ. Musschenbroek. In der Kunst des Linsenschleifens für Mikroskope scheint bis dahin 21keiner den Leeuwenhoek übertroffen zu haben. Das Mühsame des Lin-senschleifens war Ursache, dass man auf


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . , deren Namesich darauf bezieht, dass sie die Gestalt eines Cirkels hatten, dessenj^einerSchenkel die Linse, der andere aber das Object trug. (»S. Vollst. Opt. Tai. 47, Fig. 1, und Ledermüller a. a. 0. Taf. 70.) NachLedermüller hat Mayer in Dresden dieselben zuerst Anderes einfaches Mikroskop vonJ. Musschenbroek. In der Kunst des Linsenschleifens für Mikroskope scheint bis dahin 21keiner den Leeuwenhoek übertroffen zu haben. Das Mühsame des Lin-senschleifens war Ursache, dass man auf andere Mittel bedacht war, undstatt der Linsen geschmolzene Glaskügelchen zu benutzen anfing. 44 Glaskügelchen statt Linsen. Der erste, der diese versuchte, war Hooke. In der Vorrede zu seinerim Jahre 1665 herausgekommenen Micrographia beschreibt er sein Ver-fahren. Ein Glasstreifen wird in der Löthrohrflamme zu einem feinen Fadenausgezogen, und das abgebrochene Ende dieses Fadens kommt hierauf in dieFig. 11. Flamme, bis sich ein Kügelchen gebildet hat, welches dann abgebrochen und auf einem mit einem Loche ver-sehenen Messingtäfelchen so befestigt wird, dass derrückständige Theil des Glasfadens an die Seite des Lo-ches zu liegen kommt. Hooke scheint indessen mitBeinen Glaskügelchen nicht recht zufrieden gewesen zusein, da er seine meisten Beobachtungen m


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