. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 189 nicbt erblicken^). Zahlreiche Zellen finde ich z. B. in der Peripherie der "Wirbelsäule und dann ist das Füllgewebe der Schädelkuochen zellhaltig. Hier kommen in einem typischen Gallertgewebe, das hier, wie es scheint, auch weicher ist als z. B. in der AVirbelsäule, sogar sehr große verästelte Bindegewebszellen vor. Die Bindegewebszellen des Füllgewebes von Lophius unterscheiden sich auffallend von denen des Orthagoriscus. Es sind das meist kleine verzweigte Zellen — so an der Peripherie des Knochens, in der IS'ähe d


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 189 nicbt erblicken^). Zahlreiche Zellen finde ich z. B. in der Peripherie der "Wirbelsäule und dann ist das Füllgewebe der Schädelkuochen zellhaltig. Hier kommen in einem typischen Gallertgewebe, das hier, wie es scheint, auch weicher ist als z. B. in der AVirbelsäule, sogar sehr große verästelte Bindegewebszellen vor. Die Bindegewebszellen des Füllgewebes von Lophius unterscheiden sich auffallend von denen des Orthagoriscus. Es sind das meist kleine verzweigte Zellen — so an der Peripherie des Knochens, in der IS'ähe der Zuwachsstelle — oder kleine spindelförmige Zellen. Besonders in den älteren Partien des Gewebes findet man inmitten der dickeren Bindegewebsbündel kleine längliche Zellkerne eingeschlossen, die zu spindelförmigen Bindegewebs- zellen gehören. Diese Elemente kann man bei schwächerer Ver- größerung sehr leicht übersehen und so muß man beim Suchen der Zellen sehr vorsichtig sein. Zellen mit einem sehr großen Centroplasmahofe und deutlichen Centriolen, blasige Zellen oder Zellen mit einem Grandsubstanz- hofe finde ich bei Lophius nir- gends im Füllgewebe und dieser Unterschied hat offenbar, wie ich noch zeigen werde, eine beson- dere Wichtigkeit. Offenbar sind die Zellen nicht fähig, größere Mengen von Grundsubstanz zu produzieren, so wie es die Zellen von Orthagoriscus in ihren Kapseln taten; es sind das wohl überhaupt keine Grundsubstanz bildende Zellen. Die Gruudsubstanz wächst da, so wie anderswo im Bindegewebe, durch Eigenwachstum. Ich bin vollkommen davon überzeugt und man braucht es vielleicht nicht viel zu beweisen, daß das Füllgewebe von Lophius ein Homologon desjenigen von Orthagoriscus ist. Daß es, wie es Stephan annimmt (S. 408 u. 408), dem in der unmittelbaren Nähe der Blutgefäße sich 1) Stephan erwähnt die Zellen (S. 395), sagt jedoch nicht, daß sie da selten sein sollten, jedenfalls gibt er nicht an, um welche Knochenpartie es


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