. Die Cladoceren Böhmens . Der Körper ist länglich oval, am Rücken zwischen Fig. 37. Kopf und Thorax leicht eingedrückt, hinten schräg abgestutzt und von horngelber Farbe. Der Kopf ist hoch, vorne stark gewölbt, mit einem sehr hohen Scheitelkamm. Der Schnabel ist kurz, zugespitzt. Die Tastanteunen sind cylindrisch, ge- bogen, die Schnabelspitze nicht erreichend. Unter den Riech- stäbchen ist eines doppelt so lang als die übrigen. Die Seiteuborste sitzt nahe dem freien Ende und ist sehr kurz. Die Ruderantenneu sind lang, schlank, die Glieder der Aeste lang gestreckt, die Eudborsten von


. Die Cladoceren Böhmens . Der Körper ist länglich oval, am Rücken zwischen Fig. 37. Kopf und Thorax leicht eingedrückt, hinten schräg abgestutzt und von horngelber Farbe. Der Kopf ist hoch, vorne stark gewölbt, mit einem sehr hohen Scheitelkamm. Der Schnabel ist kurz, zugespitzt. Die Tastanteunen sind cylindrisch, ge- bogen, die Schnabelspitze nicht erreichend. Unter den Riech- stäbchen ist eines doppelt so lang als die übrigen. Die Seiteuborste sitzt nahe dem freien Ende und ist sehr kurz. Die Ruderantenneu sind lang, schlank, die Glieder der Aeste lang gestreckt, die Eudborsten von ungleicher Länge. Die vierte Ruderborste des inneren Astes ist sehr kurz. Der Lippeuauhaug hat eine viereckige Gestalt mit abgerundeten unteren Winkeln. Die Schale ist länglich viereckig, hinten plötzlich verschmälert. Ihre grösstc Höhe liegt vor der Mitte. Der ObeiTand ist stark gewölbt; der Hinterrand fällt schräg herab und verschmilzt mit dem hinter der IMitte stark aus- gebuchteten Uuterrande unter einem abgerundeten Winkel, welcher mit einigen winzigen Zähnen ausgestattet ist. Die Zahl der Zähne ist gewöhnlich an den beiden Winkeln ungleich und man trifft den einen Winkel mit zwei, den anderen mit drei Zähnen bewaffnet. Unten ist die Schale dicht und kurz bewimpert, an der Oberfläche der Länge nach dicht gestreift. Die Streifen sind gebogen und zuweilen hinten mit kurzen Queranastoraosen verbunden. Der Darm bildet zwei vollständige Schlingen. Das Postabdomeu ist lang, schmal, gleich breit, vorne tief ausgeschnitten, au den Rändern der Analfurche unbedorut; dagegen ist das Postabdomeu jederseits mit 11â13 Gruppen von Lcistclien versehen, welche das Aussehen eines längs gestrichelten Zahnes haben. Der scharfe Afterhöcker liegt im letzten Viertel der Schwanzlänge. In dem vorderen Ausschnitte gleich unter den Kralleu steht noch ein Büschel von laugen Haaren. Die Schwanzkralleu sitzen auf einem k


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