. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. 710 XX. Ordming: Hyraniidtii. Auch im Fuß finden wir noch den taxeopoden Zustand Ijewahrt, insofern als der Talus distal ausschlielilich auf dem Naviculare ruht, der Calcaneus ausschlieUlich auf dem Cuboid und das Calcanco-cuboid-(ielenk zuweilen unter dem Niveau des Talo-navikular-Gelenkes liegt. Im Hin- blick auf die Verschiebungen, die dei- primitive taxeopode Ful;l erleidet, um zum Fuia der recenten Ungulaten zu werden, ist es wichtig, daß nach Osl)orn bei Procavia


. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. 710 XX. Ordming: Hyraniidtii. Auch im Fuß finden wir noch den taxeopoden Zustand Ijewahrt, insofern als der Talus distal ausschlielilich auf dem Naviculare ruht, der Calcaneus ausschlieUlich auf dem Cuboid und das Calcanco-cuboid-(ielenk zuweilen unter dem Niveau des Talo-navikular-Gelenkes liegt. Im Hin- blick auf die Verschiebungen, die dei- primitive taxeopode Ful;l erleidet, um zum Fuia der recenten Ungulaten zu werden, ist es wichtig, daß nach Osl)orn bei Procavia (I)endrohyrax) ai'boreus der Talus bereits mit l)reiter Facette mit dem Cul)oid artikulieit. somit nicht meiir taxeoi)0(l. sondei'ii di))lai't]iral geworden ist im Sinne \on Cope (Fig. 427 p. r)llO). A'om Hallux ist keine Spur mehr vorhanden und Metatarsale \' ist nur durch einen kleinen Nodulus vertreten, so daß nur 3 Zehen entwickelt sind, von denen die innere (IL) die obengenannte gespaltene Xagelphalanx hat. Die Endglieder der übrigen Zehen el)enso wie die der Finger sind al)geflacht und haben einen verdickten, rauhen odei' schief al)gestutzten End- rand wie die Nashörner und Elefanten. (iegenüber den Ungulaten zeichnet sich das (Jehirn durch Armut an Windungen aus. deren es nur 2 longitudinale gibt, welche die Länge der Hemis])hären haben. Die ei'ste bildet die marginale Windung insofern sie zwischen der medialen longitudinalen Scissur und einem longitudi- nalen Sulcus liegt, der sich bis zum Hemisi)härenende erstreckt. ?]]• bildet die obere (irenze einer 2. Windung, die als untere (Jrenze einen Sulcus hat, welcher kui'z vor der P'ossa Sylvii (V) beginnt und l)is zum Hinter- ende der IIemis])häre reicht. Eine unterbrochene antero-i)osteriore Fuix-he teilt diese Windung in einen ol)eren und unteren Abschnitt. Zwischen der 2. Grenzfurche und der Fissura rhinalis, welche ein sehr umfangreiches Rhinencei)halon abgrenzt, liegt eine große Partie des Mantels, welc


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