Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . r gelangen prächtig undzeigten, wie große Sorgfalt der Vortragende und sein begleitender Photograph aufdie charakteristischen Aufnahmen von Buchen-, Eichentrieben und Holzquerschnittenmit weiten oder engen Zellen verwendet hatte. 32 Dr. F. Graf von Schwerin u. Begas; 1913- Hierauf folgte der selir interessante und belehrende Vortrag des HerrnProfessor Höfker über »Beobachtungen der Folgen starker Fröste an Gehölzen«. Haus Heidchen. Nach dem Mittagessen standen wieder die bestellten Wagen um 2 Uhr amElisenbrunnen, um uns zuerst nach Haus


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . r gelangen prächtig undzeigten, wie große Sorgfalt der Vortragende und sein begleitender Photograph aufdie charakteristischen Aufnahmen von Buchen-, Eichentrieben und Holzquerschnittenmit weiten oder engen Zellen verwendet hatte. 32 Dr. F. Graf von Schwerin u. Begas; 1913- Hierauf folgte der selir interessante und belehrende Vortrag des HerrnProfessor Höfker über »Beobachtungen der Folgen starker Fröste an Gehölzen«. Haus Heidchen. Nach dem Mittagessen standen wieder die bestellten Wagen um 2 Uhr amElisenbrunnen, um uns zuerst nach Haus Heidchen zu bringen, der Besitzung desFräulein E. Suermondl. — Eine große lange Allee, an deren Anfang die Besitzerinmit ihrer Gesellschafterin uns erwartete, führt uns auf das freundliche blumigeSchloß. Durch einen Torbogen kamen wir auf den Hof und waren entzückt vonder freudigen Blütenfülle, die mit saftigen Schlingpflanzen alle Wände überzog. DieEfeupelargonie »Rheinland« grüßte in üppigster Pracht vom Altan und den Fenster-. Cedrus atlantica glauca, 15,80 m hoch, 2,05 m Umfang, 42 Jahre alt,im Parke von Haus Heidchen bei Aachen. bänken, zur Linken am Gartengitter wetteiferte die Clematis: »Ville de Lyon« involler Blüte, dazu in der Farbe passend. Der ganze Garten war ein Musterbeispielan peinlichster Pflege und Sauberkeit und uns fiel der Spruch ein: Gärten sind Visitenkarten, wer der Herr ist, zeigt der Garten. Die Besitzerin führte die vielen Herren selbst durch das schöne Besitztum, auf allemerkwürdigen und seltenen Bäume und deren »Geschichte« hinweisend. Zuletzt, beiBesichtigung der herrlichen Traubenhäuser, war es ihr ein Herzensbedürfnis, diegroßen reifen Trauben kosten zu lassen und sie schnitt, in größter Freigebigkeit, eigen-händig große Mengen Wein von den Stöcken, die alle dankbarste Abnehmerfanden. Haus Heidchen war wohl die gartentechnisch feinste und bestangelegte undauch am sorgfältigsten gehaltene Anlage, die wi


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