Archive image from page 138 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst09deut Year: 1899 IX, 6 DtE GARTENKUNST 129 Russelliana, einem großen, dickstämmigen, zier- lichen, schnellwaclisenden Biiumo. Fig. 15 führt die Ausgestaltung von See- uferu mit gigantischem Ulmus americana vor Augen. (Schluß folgt) Fig. Romantische Seepartie. man am Hause eine Schattenseite für den Sommer und eine Sonnenseite für den Winter erhält. Duftende Pflanzen sollen das Haus umkleiden, so daß durch jedes offene Fenster eine Duftwolke hineinweht. Parklandschatten bestehen in der Entwickelung d


Archive image from page 138 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst09deut Year: 1899 IX, 6 DtE GARTENKUNST 129 Russelliana, einem großen, dickstämmigen, zier- lichen, schnellwaclisenden Biiumo. Fig. 15 führt die Ausgestaltung von See- uferu mit gigantischem Ulmus americana vor Augen. (Schluß folgt) Fig. Romantische Seepartie. man am Hause eine Schattenseite für den Sommer und eine Sonnenseite für den Winter erhält. Duftende Pflanzen sollen das Haus umkleiden, so daß durch jedes offene Fenster eine Duftwolke hineinweht. Parklandschatten bestehen in der Entwickelung der Schönheiten von Bäumen und Wiesen. Sie sind kein Forst mit Stangenhölzern. Baumschönhoit kann sich in voller Entwickelung nur zeigen, wenn die Äste, das Blatt- werk, Blüte und Frucht sich ungestört entfalten können. Und dazu gehört Kaum, damit nicht eines das andere beeinträchtige. Große Baummassen lasse mau nicht aus nächster Nähe, sondern in einem Abstand, proportional ihrer Höhe, in Erscheinung treten. Voll entwickelte Einzelbäume geben weit weichere und tiefere Eindrücke, als irgend- welche Häufung von Bäumen, sei sie viereckig oder rund, natürlich oder künstlich. Wohl sollen Blumen und Sträucher im Parke recht häufig sein, aber Bäume bleiben immer die Hauptelemente und sollten stets Raum genug zu charakteristischer Ent- faltung haben. E»ie Figuren 9—15 veranschaulichen die Art der Baumpflanzung. Fig. 9 zeigt eine Skizze für verschieden- artige Bäume, wo der Raum begrenzt und eine volle Baumentwickelung nicht möglich ist, wie bei Vorsprüngen und Buchten, Für Fig. 10 ist als Bepflanzung Acer Pseudoplatanus gedacht. Fig. 11 zeigt eine Buchen- landschaft (Fagus silvaüca). Man stelle sich einen Weg vor, der eine halbe (engl.) Meile lang durch diese Buchen- lichtungen führt! Welch unendlicher Reiz! Wie habe ich im Frühling mich an den sprossenden Buchen erquickt! Fig. 12 ist für amerikanische Linden gedacht, die Gruppierung einer ges


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