. Chronik des Dino Compagni von den dingen die zu seiner zeit geschehen sind;. daß er sich anschickte,Kap. XXI Frieden zu stiften zwischen den Cerchi und Spini, und alles wardihm ausgelegt als Verrat. Die es aber mit den Cerchi hielten,nahmen es zum Deckel ihrer Feigheit: ,,Gebet euch keine Mühe,denn es wird doch Frieden. Und ihre Widersacher dachten nur,wie sie ihre Bosheiten vollführen könnten. Keinerlei Vorkehrungfür den Krieg ward getroffen, denn sie konnten nicht glauben,daß man zu etwas anderem gelangen könnte als zur Eintracht,um mehrerer Gründe willen. Zum ersten um der Liebe willen zu


. Chronik des Dino Compagni von den dingen die zu seiner zeit geschehen sind;. daß er sich anschickte,Kap. XXI Frieden zu stiften zwischen den Cerchi und Spini, und alles wardihm ausgelegt als Verrat. Die es aber mit den Cerchi hielten,nahmen es zum Deckel ihrer Feigheit: ,,Gebet euch keine Mühe,denn es wird doch Frieden. Und ihre Widersacher dachten nur,wie sie ihre Bosheiten vollführen könnten. Keinerlei Vorkehrungfür den Krieg ward getroffen, denn sie konnten nicht glauben,daß man zu etwas anderem gelangen könnte als zur Eintracht,um mehrerer Gründe willen. Zum ersten um der Liebe willen zurPartei und damit sie die Ehrenstellen der Stadt nicht teilen müß-ten; zum andern, weil es nur Ursache gegeben hätte zur Zwie-tracht, dieweil die Beleidigungen noch nicht dermaßen waren,daß man nicht hätte Eintracht halten können, so man die Ehrenallen zuerteilte. Sie [die Schwarzen] aber dachten, daß die, soden Streit begonnen hatten, nicht davon kämen, wenn nicht dieCerchi vernichtet würden und ihre Anhänger: und solches konn-^ Nämlich Parte guelfa. 40. GRABMAL DESGUILLAUME DEDURFORT[A. D. MCCLXXXIXHIC JACHT DO-MIN. GUILEL-MUS BALIUSOLIM DOMINIAMERIGHI DENERBONAJ KLOSTERHOF DERSANTISSIMA AN-NUNZIATA, FLO-RENZ (Höhe 1,25 m) te schwerlich geschehen, ohne daß die Stadt zerstört wurde, sogroß war ihre [der Cerchi] Macht. VI. Es trachteten aber die schwarzen Guelfen und brachten zu-wege, daß Messer Carlo di Valos, der am Hofe [des Papstes] war,nach Florenz käme; und hinterlegten an Sold für ihn und seineRitter LXX tausend Florene; und führten ihn nach Siena. Undals er dort war, sandte er Abgesandte nach Florenz, Messer Gu- Karl vonVaioisglielmo, seinen Kanzler, einen hinterlistigen und bösen Men-«c^^^«- 7716 dß Id PcrcJiG sehen, ob er gleich dem Ansehen nach gütig und wohlgesinnt „^^ ^o/en an dieschien, und einen Ritter aus der Provence, der sein Widerspiel signoria vonwar, mit Briefen von ihrem Herrn. Florenz Da sie in Florenz angekommen waren,


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