. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 470 schiedenen Zeichnungen wiedergegeben wurden, informieren. Der Pfeil, welcher auf eine solche Stelle hinweist, trägt jeweils die Zitier bezw. den Buchstaben der Text- oder Tafelfigur, welche an einem anderen Schnitt den gleichen Ort bei stärkerer Vergrößerung wiedergibt. Duod 2. Sph Fig c. Uebersichtsliild. Der Schnitt ist in der Längsachse des Darmes quer durch die Wand geführt. Duod und Pyl bezeichnen die Grenze zwischen Duodenum und Pylorus. /S2}h Sphincter pylori. Wegen der übrigen Bezeichnungen siehe Text. Vergr. 6:1.
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 470 schiedenen Zeichnungen wiedergegeben wurden, informieren. Der Pfeil, welcher auf eine solche Stelle hinweist, trägt jeweils die Zitier bezw. den Buchstaben der Text- oder Tafelfigur, welche an einem anderen Schnitt den gleichen Ort bei stärkerer Vergrößerung wiedergibt. Duod 2. Sph Fig c. Uebersichtsliild. Der Schnitt ist in der Längsachse des Darmes quer durch die Wand geführt. Duod und Pyl bezeichnen die Grenze zwischen Duodenum und Pylorus. /S2}h Sphincter pylori. Wegen der übrigen Bezeichnungen siehe Text. Vergr. 6:1. Ich will nun noch auf eine, wie mir scheinen will, wichtige Eigen- tümlichkeit der Verbreitung aufmerksam machen. Fast sämtliche Be- legzellen des Duodenum lagen über der Muscularis mucosae (in der Richtung auf das Darmlumen zu), nur selten entdeckte ich eine Zelle, die sich unter ihr befand. In frappanter Weise trat dies da in die Erscheinung, wo die Belegzellen haufenweise zu sehen waren. Die Muscularis mucosae nahm sich da aus wie eine für Belegzellen kaum passierbare Schranke. Da ich nun an meinem Präparat die Ueberzeugung gewonnen habe, daß die Belegzellen sich auch in modifizierter Weise, nämlich in Gestalt von STÖHRSchen Zellen verbreitet finden, wende ich mich zunächst der Beschreibung dieser zu. Ich zitiere zunächst Stöhr (20): „Schnitte durch den Pylorus eines etwa 8 Stunden nach vorangegangener Schwammfütterung getöteten Hundes zeigten zwischen den sehr hohen (0,026 mm) und dabei schmalen (0,008 mm) cylindrischen Drüsenzellen, welche, leicht körnig, einen au der Zellenbasis stehenden querovalen Kern besaßen, andere dunkle Zellen, welche sich mit dem Belegzellen charakterisierenden Anilinblau (sowie mit Eosin, Fuchsin etc.) deutlich gefärbt hatten. Solche Zellen fanden sich überall von der intermediären Zone an bis zum Beginn des Duodenum in verhältnismäßig großer An- zahl, oft zeigte jeder Drüseiiquerschnitt solche, doch schien es, a
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