. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1-2 4 1953 Ein mitteleuropäischer Ohrengeier 25 phologisch die intermediäre Stellung der Lebenstedter Geierform zwischen afrikanischem und ostasiatischem Ohrengeier genügend hervorgehoben. Hieraus ergibt sich die Frage, ob eine Trennung der beiden Genera Torgos und Sarcogyps, wie sie in Peters' Cheklist vorgenommen ist, unter diesen Umständen weiterhin aufrechtzuerhalten ist. Diesem Tatbestand dürfte m. E. eine nicht unbeachtliche zoographische wie geneti


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1-2 4 1953 Ein mitteleuropäischer Ohrengeier 25 phologisch die intermediäre Stellung der Lebenstedter Geierform zwischen afrikanischem und ostasiatischem Ohrengeier genügend hervorgehoben. Hieraus ergibt sich die Frage, ob eine Trennung der beiden Genera Torgos und Sarcogyps, wie sie in Peters' Cheklist vorgenommen ist, unter diesen Umständen weiterhin aufrechtzuerhalten ist. Diesem Tatbestand dürfte m. E. eine nicht unbeachtliche zoographische wie genetische Bedeutung zukommen. Nun ist ferner durch die Konvergenz der Seitenränder, wie auch durch Zahl (7) und durch Form der Cristae bzw. Proc. sternocostales â beson- ders im Gebiet des Proc. sternocoracoideus und weiter auch durch die gegenseitige Lagebeziehung der coracoidalen Gelenkf-urchen der Fund auch gegenüber Ae. monachus und G. julvus (andere Geier kommen wegen der GröÃe nicht in Frage) einwandfrei als Ohrengeier gekennzeichnet. G. julvus besitzt gegenüber den anderen beiden Arten nur 6 Cristae bzw. Proc. sternocostales. Bei Ae. monachus ist dazu das craniale Ende der Sternal-Leiste^ das als Proc. sternocoracoideus imponiert, durch Verschie- ben der internen (dorsalen) Knochenplatte zu einem kleinen rundlichen âKnochen-Flügelchen" (alula) ausgezogen. Hierdurch erhält das Kutten- geierbrustbein gegenüber dem der anderen GroÃgeier von vorn gesehen seine besonders langen und weitwinkelig herabreichenden Proc. sterno- coracoidei. Ferner ist aber das Sternum von Ae. monachus im ganzen durch die besonders breit-rechteckige Gesamtform gekennzeichnet, da seine AuÃenkanten im Prinzip parallel verlaufen. Bei G. fulvus ist dies auch der Fall, nur ist das Brustbein bei dieser Form schmal-rechteckig und im gan-. Vultur monachus L. Gyps fulvus â Gm. Torgos fodei ÃKl Abb. 2. Die morphologischen Differenzen am Brustbein von Kuttengeier (Mus.


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