Archive image from page 174 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest040506mich Year: 1913 Polychaeta I, Errantia. 235 Ausschnitt des Kopfes. — Die Buccalcirren sind kurz, den Fühlern ähn- lich; der obere ist nur wenig länger als der untere. Der Körper ist dorsal gewölbt, ventral flach; die mittleren Segmente sind nur ca. V3 so breit wie hoch. — Die Ruder sind kurz, etwa Yg so lang wie die Körperbreite; die Dorsalcirren an den'mittleren Rudern'nur wenig länger als das Rude
Archive image from page 174 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest040506mich Year: 1913 Polychaeta I, Errantia. 235 Ausschnitt des Kopfes. — Die Buccalcirren sind kurz, den Fühlern ähn- lich; der obere ist nur wenig länger als der untere. Der Körper ist dorsal gewölbt, ventral flach; die mittleren Segmente sind nur ca. V3 so breit wie hoch. — Die Ruder sind kurz, etwa Yg so lang wie die Körperbreite; die Dorsalcirren an den'mittleren Rudern'nur wenig länger als das Ruder. An dem 1. Ruder ist der Dorsalcirrus etwas länger als die mittleren Dorsalcirren und bemerkenswert dadurch, daß er weiter vom Ruder ab, mindestens doppelt so weit wie die folgenden Dor- salcirren, an der Flanke des Körpers emporgerückt ist. Die Ventralcirren sind, wie gewöhnlich bei Odontosyllis, kurz und erreichen kaum das Ruder- ende. Die Ruderspitze trägt zwei kegelförmige Lippen, von denen die vor- dere etwas länger ist als die hintere. Die Borsten sind alle komplex, zart; sie stehen etwa zu 20 in den mittleren Rudern und haben schlanke, schmale einspitzige Endsicheln. Eine Acicula ist in den Rudern vorhanden und endet, wie es scheint, mit einfacher Spitze am Grunde zwischen den Ruderlippen. — Die Körperanhänge, Girren und Fühler, sind ungegliedert, nur durch oberflächliche unregelmäßige Quer- furchen geringelt. — Die Beschaffenheit des Pharynx und Muskel- magens ist wegen der Undurchsichtigkeit der Würmer schwierig zu ermitteln, bei dem Exemplar von Stat. 12 reicht wahrscheinlich der Pha- rynx bis ans 4., der Magen bis ans 8. Segment; jedenfalls sind Pharynx und Magen nur kurz. Bei beiden Exemplaren der Art sind die mittleren Segmente mit Sperma erfüllt, jedoch noch keine Pubertätsborsten ent- wickelt. Höchst wahrscheinlich gehört 0. freycinetensis zu den Syllideen ohne Generationswechsel. In systematischer Hinsicht steht die austral
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