Handbuch der allgemeinen und speciellen Gewebelehre des Menschlichen Körpers für Aerzte und Studierende . ht aus musculösen Faserzellen aus elastischem Gewebe, wozu bei den Venen noch massigstarke Lagen von Bindegewebe kommen. Die Elementartheiledieser Gewebe bilden jedoch keine gesonderten Lagen, sondern siesind in den zahlreichen Schichten dieser Haut alle mehr oder we-niger vertreten. Die musculösen Faserzellen der mittelstarken Arterien undder Venen stimmen mit denselben Gebilden, wie sie an der Mus-kelhaut des Darmes und an anderen Orten vorkommen, histologischvollkommen überei


Handbuch der allgemeinen und speciellen Gewebelehre des Menschlichen Körpers für Aerzte und Studierende . ht aus musculösen Faserzellen aus elastischem Gewebe, wozu bei den Venen noch massigstarke Lagen von Bindegewebe kommen. Die Elementartheiledieser Gewebe bilden jedoch keine gesonderten Lagen, sondern siesind in den zahlreichen Schichten dieser Haut alle mehr oder we-niger vertreten. Die musculösen Faserzellen der mittelstarken Arterien undder Venen stimmen mit denselben Gebilden, wie sie an der Mus-kelhaut des Darmes und an anderen Orten vorkommen, histologischvollkommen überein (vergl. Pag. 106); dagegen finden sich inden ganz grossen Arterien (Aorta, Anonyma etc.) , sowie in denganz feinen, den Capillaren nahestehenden arteriellen Gefässen, For-men von musculösen Faserzellen, welche eine besondere Beschrei-bung erfordern. Die Faserzellen der grossen Arterien sind, namentlich in deninneren Lagen der mittleren Haut, sehr kurz, oft nur 0,01 bis0,012 lang und 0,004 bis 0,006 breit, dabei abgeplattet, mitzackigen unregelmässigen Rändern versehen, und daher von sehr 216. Fig. lOl. ^ ^7 t.


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