. Das Leben der Pflanze. Plants; Plants; Plants; Phytogeography. 420 (i^arafterformen unter bcu tropi[d)en ^flanäC"- 2)ie SBIätter ]'inb e^, auf benen bie eigenartige Zxad)t ber 3Jlufaäeen berul^t. Sie aeigen einen im gangen ettiptif(^en ober lanaettüd^cn Umri^ unb errci(f)en bei mancfien SJrten eine ßänge üon 4—5 m bei einer 25reite Don faft V-^ ni. ^^^^f'^^" ^^^ rinncnförmigen ©i^cibe unb ber ausgebreiteten Spreitenfläc^e ift ein im 5ßer^ältni§ fd)mä(^tiger, immerhin mel)rere Zentimeter bicfer, längerer ober füraerer ©tiel ein= gejcfjaltet, ber fic^ aU fräftige OJiittelrippe burcf)


. Das Leben der Pflanze. Plants; Plants; Plants; Phytogeography. 420 (i^arafterformen unter bcu tropi[d)en ^flanäC"- 2)ie SBIätter ]'inb e^, auf benen bie eigenartige Zxad)t ber 3Jlufaäeen berul^t. Sie aeigen einen im gangen ettiptif(^en ober lanaettüd^cn Umri^ unb errci(f)en bei mancfien SJrten eine ßänge üon 4—5 m bei einer 25reite Don faft V-^ ni. ^^^^f'^^" ^^^ rinncnförmigen ©i^cibe unb ber ausgebreiteten Spreitenfläc^e ift ein im 5ßer^ältni§ fd)mä(^tiger, immerhin mel)rere Zentimeter bicfer, längerer ober füraerer ©tiel ein= gejcfjaltet, ber fic^ aU fräftige OJiittelrippe burcf) ha§ gange S3Iatt fortfe^t. Seiner ganzen ßönge nac^ ftreben uon i^m in [tumpfem Söinfel fdjroac^ S-förmig gefc^rcungne, bic^tfte^enbe Seitenneroen htm Slattronbe au. S)urc^ ga^lreidie üom Sßinb ^eroor^ gebrad)te ßinriffe, bie Iäng§ ber ©eitennerüen bi§ ^nx DJiittelrippe rerlaufen, irerben ältere Slattfpreiten in oiele fieberartige Sappen gerteilt (2Ibb. 5, 6, 98, 99). ^m rainbftißen 3SaIb unb in ©eraäd^g^äufern ger* reiben fie nicf)t. 3e narf) ber 31 n* orbnung ber 23Iätter laffen fic^ ^wü gang »er* fc^iebne ©runbformen ber OJtufaaeen unter* fd^eiben. ©te^en bie S3Iätter fpiralig, rcie bei ber ©attung Musa (mh. 99), fo ergibt fi(f) ein an5|5atmenerinnern= be§ SluSfeficn, eine 2t^n= Iid^!eit, bie noc^ üer= ftärft n)irb burcf) ha^ fteberförmige 3ßt:rei|en ber Spreiten. S)a§ jüngfte, au§ ber Wüte ^eroorbrängenbe 23Iatt ift tütenförmig einge* roßt. S)agegen aeigt fid^ ein im ^Pftanaenreic^ — in folctjen 5lu§ma^en rcenigften§ — fonft nic^t raieberfe^renbeS 93ilb, wenn bie 33Iätter in einer (Ebne angeorbnet ftnb, mit fenfred^t aubiefer ßbuege* ftellter Spreite. S)ie ^rone bilbet bann einen riefigen ^äc^er, ber befonber§ auf bem langen Stiel eine§ geringelten SäulenftammS, wie bei Ravenala, bie frembartigfte Sßirfung in ber Sanbfc^aft l^erüorbringt (2lbb. 5,6,98). 5IRan fönnte ja auc^ ^ier einen 95erglei(^ mit J


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