. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) . wickelten Embrj-o der Fig. 132 an. Fig. 45a entspricht der Gegend vor dem Xeui"oprimitivfeld und zeigt alle Primitivorgane, Medullarrohi', Chorda, Mesoblastplatten und auch das Entodenn völlig gesondert. Fig. 45b geht etwa durch die Mitte des Neui'oprimitivfeldes, welches als erhabene Platte aus der Fläche hervortritt. Die beiden seitlichen Kanten springen etwas vor und liefern die Fortsetzung der MeduUarwülste. Die Primitivrinne ist äusserst flach geworden, die Primitivlippenhöcker erscheinen nui- gerade angedeutet. Unte


. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) . wickelten Embrj-o der Fig. 132 an. Fig. 45a entspricht der Gegend vor dem Xeui"oprimitivfeld und zeigt alle Primitivorgane, Medullarrohi', Chorda, Mesoblastplatten und auch das Entodenn völlig gesondert. Fig. 45b geht etwa durch die Mitte des Neui'oprimitivfeldes, welches als erhabene Platte aus der Fläche hervortritt. Die beiden seitlichen Kanten springen etwas vor und liefern die Fortsetzung der MeduUarwülste. Die Primitivrinne ist äusserst flach geworden, die Primitivlippenhöcker erscheinen nui- gerade angedeutet. Unter der Primitivrinne liegt das Primitivblastem, in welchem Chorda und Mesoblastplatten noch nicht zur Difierenzierung gekommen sind; seitlich davon hat sich dagegen das MeduUarepithel schon abgesetzt. Auch nach hinten hin wird die Primitivrinne nur wenig tiefer (Textfig. 45 c), um dann ganz aufzuliören. Die Schnitte hinter und auch vor ihr glichen in allem Wesentlichen denen der Textfig. 44. Wenn man diese in den Textfig. 44 und 45 zur Darstellung gebrachten Befunde an den beiden aufeinandei-folgenden Stadien der Fig. 131 und 132 vergleicht, so fällt sofort die Differenz in der Tiefe der Primitivrinne auf. In dem früheren Stadium der Fig. 131, in welchem die Neuroprimitiv- platte noch nicht abgegrenzt ist, erscheint die Primitivrinne sehr tief, ihre Lippenhöcker stark konvex. In Fig. 132 dagegen sind Primitivrinne und Lippenhöcker ganz flach, während sich die Xeuroprimitivplatte erhoben hat und von den beiden MeduUarwülsten flankiert wird. Noch bemerkbarer wird der Kontrast, wenn man zum Vergleich auch die Bilder der Quer- schnittserien durch den etwas jüngeren Embrj^o der Fig. 121 in Textfig. 42b—e auf Seite 156 heranzieht, in welchen der vordere Abschnitt der Primiti\Tinne eine beträchtliche Tiefe auf- weist. Auch in den späteren Stadien gewinnt die Primitivrinne nicht wieder an Tiefe, wird vielmelu- bis zum Erscheinen des neurenterischen Kanals immer flacher


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