Archive image from page 130 of Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns Auf Grund. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert diepflanzendecke01haye Year: 1914 Die Pflanzensenossenschaften des Gebietes. 109 Polygoiium Bistorta, Melandryuin silveslre, Baniinculus plalanifolius, Aconitum Napellus *firmum, Delphiniiim elahiin. Laserpilium Archangelica, Pleurospermum ausfriaciim, Conioselinum iatariciim, Geranium silvaticiim, Scrophularia Scopolii, Campanula lalifolia, Adenostyles Alliariae, Doronicum ausiriacum, Cirsium hetero- phyllum, Mulgedium alp
Archive image from page 130 of Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns Auf Grund. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert diepflanzendecke01haye Year: 1914 Die Pflanzensenossenschaften des Gebietes. 109 Polygoiium Bistorta, Melandryuin silveslre, Baniinculus plalanifolius, Aconitum Napellus *firmum, Delphiniiim elahiin. Laserpilium Archangelica, Pleurospermum ausfriaciim, Conioselinum iatariciim, Geranium silvaticiim, Scrophularia Scopolii, Campanula lalifolia, Adenostyles Alliariae, Doronicum ausiriacum, Cirsium hetero- phyllum, Mulgedium alpinum und Crepis sibirica. Zwergwacholdergesti'üpp. Der Zwergwacholder {Juniperus nana), der auch im Iser- und Riesengebirge stellenweise anzutreffen ist, bildet besonders auf den Kuppen der Ostsudeten, denen Pinus Mughus fehlt, größere oder kleinere Abb. 29. Salix Lapponum bei der Prinz-Heinrich-Baude im Riesengebirge. (Nach einer Aufnahme von Nenke und Ostermaier in Dresden.) Gestrüppe. Neben Vaccinien tritt auch Calluna vulgaris gern in seiner Gesellschaft auf, ebenso einige Gräser, besonders Nardus slrida und Deschampsia flexuosa. Die Formation der schlesisehen Weide. Ähnlich wie in den Karpathen bildet auch in den Sudeten die schlesische Weide [Salix silesiaca) an Bergbächen, feuchten felsigen Hängen, in Gebirgsschluchten, teils allein, teils mit anderen Sträuchern vergesellschaftet, größere oder kleinere Bestände. Vereinzelt bis 450 m herabsteigend, ist sie am häufigsten in der oberen Waldregion und erreicht mit dem Aufhören des Waldes oder etwas höher bei etwa 1300 m ihre obere Grenze. In tieferen Lagen mitunter noch mit anderen Uferweiden, wie Salix fragilis oder S. purpurea, vergesellschaftet, läßt sie dieselben bald unter sich zurück und bildet entweder für sich allein oder aber im Vereine mit Salix Lapponum und (im Gesenke)
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