. Deutschlands Gräser und Getreidearten zu leichter Erkenntniss nach dem Wuchse, den Blättern, Blüthen und Früchten zusammengestellt und für die Land- und Forstwirtschaft nach Vorkommen und Nutzen ausführlich beschrieben. Plants. FuttersTäser 50 — 52. 65. Fig. 11:!. Glyceria distans. nützen Ballastes zu tlmn ist, der vertilge es durch Ausstechen oder Umpflügen. 51. Cjilycei'ia dii^taiis Walilbg. VI, 20. Salz-Schwaden. Salzige, etwas feuchte Platze. Juni Aug. Horst klein, locker, mit vielen Blatt- trieben. Halm l — 1 Vs j Blätter grau- grün, Rispe '//,— Va ' lein. Aestc unten meist zu 5 ,
. Deutschlands Gräser und Getreidearten zu leichter Erkenntniss nach dem Wuchse, den Blättern, Blüthen und Früchten zusammengestellt und für die Land- und Forstwirtschaft nach Vorkommen und Nutzen ausführlich beschrieben. Plants. FuttersTäser 50 — 52. 65. Fig. 11:!. Glyceria distans. nützen Ballastes zu tlmn ist, der vertilge es durch Ausstechen oder Umpflügen. 51. Cjilycei'ia dii^taiis Walilbg. VI, 20. Salz-Schwaden. Salzige, etwas feuchte Platze. Juni Aug. Horst klein, locker, mit vielen Blatt- trieben. Halm l — 1 Vs j Blätter grau- grün, Rispe '//,— Va ' lein. Aestc unten meist zu 5 , nach dem Verblühen nach unten herabhängend. Aehrchen 2 — 3'", weisslich - grün. Dieser einem Rispengrase an Fein- heit nahestehende Schwaden ist als Salzgras dem Viehe sehr lieb. Er scheint indess von andern Salzpflanzen leicht verdrängt zu werden, findet sich daher auf Salzwiesen meist nur an entblösstcn Stellen, so z. B. zwischen den Binsen an oft überfluthe- ten Strandflächen, an Grabenrändern u. desgl. Der ähnliche Seestrand - Schwaden G. maritima VI, 21 macht grössere niederliegende Rasen, findet sich aber nur am Seestrande. 52. Glyceria aqiiätica. VI, 1'). Quell-Schwaden lu Süss Wasser-Gräben und quellisen, besonders sandigen oder humosen, nicht moorigen Gründen. Nicht in allen Gegenden. Juni, Juli. Reife: Juli, Aug. Horst locker, mit vielen Blatttrieben. Halm 1—iVs', zart, am Grunde niederliegend und oft wurzelnd. Blätter breithch, bläulich- grün, zart, sehr saftig. Rispe bis Va', unten breit. Aestc unten zu 5—10, dünn, ver- zweigt. Aehrchen 2'", dunkelbräunlich-grün und violet. Blätter und Halme werden auch noch in der Blüthe, wie bei den meisten Arten dieser Gattung, von allem Vieh, besonders von Rind\neh und Schweinen, gern gefressen. Für den Anbau ist dieses Gras nur von untergeordneter Bedeutung, weil der feine niederliegende Horst viel Raum einnimmt, wenig Ertrag gewährt und mit der Sense schwer zu fassen ist
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