. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Cephalopoda. 299 a. Ärgoiiautidae. Männchen schalenlos, Weibchen mit einer einkammerigen, spiralen Schale, welche dünn, gefaltet oder höckerig, seitlich comprimirt und am Convextheüe mit zwei Kielen versehen ist. Einzige Gattung: Argonauta L. Die Schale des Weibchens, welche trotz ihrer Zartheit aus drei Schichten besteht (innere und äussere Prismeuschicht und faserige Mittelschicht), wird theils vom Mantel, theils von den beiden fiossenartig erweiterten Rückenarmen gebildet. Eecent und tertiär; die pliocäne Argonauta Sisriiondai


. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Cephalopoda. 299 a. Ärgoiiautidae. Männchen schalenlos, Weibchen mit einer einkammerigen, spiralen Schale, welche dünn, gefaltet oder höckerig, seitlich comprimirt und am Convextheüe mit zwei Kielen versehen ist. Einzige Gattung: Argonauta L. Die Schale des Weibchens, welche trotz ihrer Zartheit aus drei Schichten besteht (innere und äussere Prismeuschicht und faserige Mittelschicht), wird theils vom Mantel, theils von den beiden fiossenartig erweiterten Rückenarmen gebildet. Eecent und tertiär; die pliocäne Argonauta Sisriiondai ist mit der recenten Ahians des chinesischen Meeres nahe verwandt. A2. Decapoda. Ausser den acht Armen treten noch zwei lange (bei der recenten Veranya rückgebildete) Tentakel auf. Die Saugnäpfe der Arme sind gestielt und mit Hornringen versehen. Die Structur der Schale verwendet P. Fischee zur Trennung von drei Untergruppen: I. Gionclrophora mit horniger Schulpe (welche Gruppe nach der Einrichtung des Auges in Oigopsidae und Myopsidae getheilt werden kann), II. Sepiophora mit einer inneren Kalkschulpe (Os Sepiae), III. Phrag- mopliora mit einer Kalkschale, welche eine Eeihe von Luftkammern aufweist, die durch einen Sipho durchbrochen werden. Wir folgen dieser Eintheilung, da sie gerade für die palaeontologische Betrachtung wesentliche Vortheile gewährt. I. Chondrophora. Mit einer chitiuösen (aus Conchyolin bestehenden) Schulpe (gladius). Von den hierhergehörigen Familien der Cranchiidae, Chiroteuthidae^ Thy- sanoteiithidaej Onychoteuthidae, Ommastrephidae, Sepiolidae, Sepiadarüdae, Idio- sepiidae und Loliginidae haben nur die Onychoteuthidae, Ommastrephidae und Loliginidae fossile ßeste geliefert. a. Onychoteutliidae. Körper verlängert, mit rhombischen Flossen, Arme mit kräftigen Haken bewaffnet. Gladius schwach entwickelt, schmal, federförmig. Manche der recenten Formen {Enoploteuthis unguiculata Molina, E. Hartingi Verril, Onychoteu- ihis rohusta Dali u.


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