. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 194 Schips, Zur öffnungsniechanik der Antheren. hältnismäßig viel zu dünn gezeichnet. Die Zellen sollen jeweilen mit der Fläche AB bezw. A, Bj dem Objektträger aufliegen; ihre im Mikroskop erscheinende Breite läßt sich dann darstellen durch die beigefügte Projektion auf eine zu A B parallele Gerade. Fig. 4a stelle eine unverletzte Zelle im wasserdurchtränkten Zustande dar und zwar an der Stelle ihrer größten Breite, weil sich hierauf auch alle früheren Messungen beziehen; ihre Breite- kontraktion, die sich aus der der dünnen Membran (= 45%) plus


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 194 Schips, Zur öffnungsniechanik der Antheren. hältnismäßig viel zu dünn gezeichnet. Die Zellen sollen jeweilen mit der Fläche AB bezw. A, Bj dem Objektträger aufliegen; ihre im Mikroskop erscheinende Breite läßt sich dann darstellen durch die beigefügte Projektion auf eine zu A B parallele Gerade. Fig. 4a stelle eine unverletzte Zelle im wasserdurchtränkten Zustande dar und zwar an der Stelle ihrer größten Breite, weil sich hierauf auch alle früheren Messungen beziehen; ihre Breite- kontraktion, die sich aus der der dünnen Membran (= 45%) plus der der Fasern (= 15%, vergl. Tab. 35a) zusammensetzt, sei zu 33% angenommen. Da die Zelle unverletzt ist, wirkt die Kon- traktion überall gleichmäßig; auch in der Projektion tritt ebenfalls eine Verkürzung ein um 33%, denn F' C in Fig. 4a = F' A' + A' B' + B' C Va r + r + Va r = 2 r Fx'd' in Fig. 4b = F1/A1/ + A/B/ + B', d = - Vs r + % r + Vs r = = */» r Verkürzung = 33,33 °/0. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Leipzig : Verlag von G. Thiem


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