. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. 212 Corpus Fig. 220. Macrorhinus leonicus, Vertikalschnitt durch das Auge, c Cornea, z Iris, s Sklera, lp Lig. pect., pc Ciliarfort- sätze, / Linse, cv Corpus vitreum, ch Chorioidea, r Retina. Nach PÜTTER. sehr kräftig ist es auch bei den mit den Huftieren nahe verwandten Hyracoidea, dagegen macht es bei Orycteropus wieder ganz den starren ästigen Eindruck, der bei den Huftieren die Regel ist (Fig. 196). Bei Wiederkäuern und beim Kaninchen stehen nach H. V


. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. 212 Corpus Fig. 220. Macrorhinus leonicus, Vertikalschnitt durch das Auge, c Cornea, z Iris, s Sklera, lp Lig. pect., pc Ciliarfort- sätze, / Linse, cv Corpus vitreum, ch Chorioidea, r Retina. Nach PÜTTER. sehr kräftig ist es auch bei den mit den Huftieren nahe verwandten Hyracoidea, dagegen macht es bei Orycteropus wieder ganz den starren ästigen Eindruck, der bei den Huftieren die Regel ist (Fig. 196). Bei Wiederkäuern und beim Kaninchen stehen nach H. Virchow (1910) die Balken des Lig. pect, regelmäßiger einander parallel als beim Pferde, wo sie ein gitterartiges Ge- äst bilden. Bei den Raub- tieren sind die Verhältnisse nach Dostojewkys, Fritz' und H. Virchow s An- gaben über Feh- den in mancher Beziehungandere. Alle Bälkchen sind viel feiner, weniger starr, mehr biegsam. Statt senkrecht, setzen sich die Irisfortsätze im spitzen Winkel an die Cornea an, was sich aus der Lage des Ciliar- körpers erklärt. In das lockere Netzwerk inserieren Fasern des Ciliarmuskels, so daß ein Teil des Lig. pect, die Sehnenfasern dieses Muskels bildet (vgl. Fig. 195). (Vgl. auch das S. 208 gesagte.) Ein zirkulärfaseriger Grenzring fehlt oder ist stark reduziert (vgl. auch H. Virchow 1910). Wieder etwas anders verhalten sich nach W. Fritz die klei- neren Raubtiere (Herpestes, Putorius, Lutra, auch Lippenbär), wo das ganze Ligamentum pec- tinatum mehr Zusammenhang mit der Sklera aufweist. Beim Seehund (Phoca) dagegen reichen die Irisfortsätze sehr weit nach innen, fast bis an den pupillaren Rand der Iris (Fig. 350). Sie müssen hier infolge der starken Entwicklung des Sphinkters an den Iris- bewegungen teilnehmen. Ähnliches gilt nach Fritz und Pütter für andere Pinnipedier, in exorbitantem Maße für Macrorhinus (Fig. 220) und Otaria (Fig. 221), wo die Iris peripher in zwei Blätter gespalten auftritt. Nicht so beim oben erw


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