. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 806 I. Thieri'eicli. -^ X. Vertebrata. 6. Klasse: Mammalia. Artiodactvla. einen eigenthümliehen Wulst (Fig. 1023 C, tv â Palaeomeryx-SVühlchen). Der obere P^ zeigt oft noch einen unentwickelten inneren Fig. Iü23. Palaeoaunjx fnrcatus Hens. Miocän von Steinteim. i obere MiU'libatkzäliDe. li obere Backzäbne. C untere Backzähne, w = Palaeomeryxwülstchen; m' = Basalwarzen. Mitunter finden sich unten noch vier P. Einige Arten Ijesitzen schon ein ganz primitives Geweih, andere nicht. Von Tragulus- bis Edelhirsch- Grösse. Mio


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 806 I. Thieri'eicli. -^ X. Vertebrata. 6. Klasse: Mammalia. Artiodactvla. einen eigenthümliehen Wulst (Fig. 1023 C, tv â Palaeomeryx-SVühlchen). Der obere P^ zeigt oft noch einen unentwickelten inneren Fig. Iü23. Palaeoaunjx fnrcatus Hens. Miocän von Steinteim. i obere MiU'libatkzäliDe. li obere Backzäbne. C untere Backzähne, w = Palaeomeryxwülstchen; m' = Basalwarzen. Mitunter finden sich unten noch vier P. Einige Arten Ijesitzen schon ein ganz primitives Geweih, andere nicht. Von Tragulus- bis Edelhirsch- Grösse. Miocan von Europa; Siwaliks von Indien. Die Gattung kann als Stammform der übrigen Cervidae sov^'ie der Bovidae gelten. P. (Ampkilragiilus) elegans Pomel, geweihlos, unten mit vier P. Untermiocän von Allier; Rehgrüsse. P. [Dremolherium] Feignouxi GeolTr. (Fig. 1022), oline Geweili, unten mit drei P; kleiner als der vorige. Untermiocän von Allier. P. (Prox) fnrcatus Ilens. (Fig. 101S, 1023), mit gabiigem Geweib «nd drei P. Ueh- grösse. Miocän von Steinhelm und Sansan. P. (Micromeryx) Flourensi Lartet, unten mit vier P, mit Geweih; von Tragulus- Grösse. Miocän von Weissenau, Steinheim und Sansan. P. eminens H. v. M., fast von Elenlhiergrösse, ? mit Geweih. Miocän von Süd- deutscbland und Schweiz. Blastomeryx horealis Cope, scheint nahe verwandt mit Palaeomeryx. Ticbc- leptus-bcds. Monlana. Cosoryx necalus Leidy u. a., mit hoher Zahnkrone, ist ahnlich, Loup Fork-heds. â Nordamerika. b. Cervinae. Hierher gehören die typischen Formen der Hirsche, die vereinzelt schon im obersten Miocän, zahlreich erst seit dem Pliocän in der alten Welt auftreten, erst mit Geweihen von wenig Enden, seit dem Ende der Pliociinzeit auch mit mächtigen, reich verästelten Geweihen. Im oberen Pliocän gelangen sie nach Nord- und Südamerika; daselbst sind sie heute, wie auch in der alten Welt durch zahlreiche Arten vertreten; in Afrik


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