. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. 182 N. J. C. Müller, 3 Atmung bei Temperaturen von 40 bis 50" C und Tod. Methode der Anwärmiing. Die sechs Rezipienten wurden mit sechs verschiedenen Pflanzenarten beschickt und in Blech- behältern ^ in warmer Luft von 40'^ während 12 Stunden vorge- wärmt. Sie wurden mit den Pflanzen und dem Absorptionsmittel beschickt, vormittags um 7 Uhr. Um 8 Uhr 15 Minuten erfolgte die erste Ablesung, eine Stunde später die zweite Ablesung. Von 9 Uhr 15 Minuten bis 10 Uhr wurde die Temperatur auf 42—50" C gesteigert, um 10 Uhr erfolgte die dritte
. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. 182 N. J. C. Müller, 3 Atmung bei Temperaturen von 40 bis 50" C und Tod. Methode der Anwärmiing. Die sechs Rezipienten wurden mit sechs verschiedenen Pflanzenarten beschickt und in Blech- behältern ^ in warmer Luft von 40'^ während 12 Stunden vorge- wärmt. Sie wurden mit den Pflanzen und dem Absorptionsmittel beschickt, vormittags um 7 Uhr. Um 8 Uhr 15 Minuten erfolgte die erste Ablesung, eine Stunde später die zweite Ablesung. Von 9 Uhr 15 Minuten bis 10 Uhr wurde die Temperatur auf 42—50" C gesteigert, um 10 Uhr erfolgte die dritte Ablesung der Drucke. Die blieben bei den Schlusstemperaturen bis 1 Uhr nachmittags geöflnet, so dass von neuem Atmosphäre eintreten und angewärmt werden konnte. Um 1 Ulir erfolgte die vierte, um 2 Uhr 40 Minuten die fünfte Ablesung. Aus diesen fünf Ab- lesungen berechnen sich drei reduzirte Gasvolume, für gebildete und absorbirte Kohlensäui-e und hieraus die Atmungsgrössen. Hienach blieben die Rezipienten dem Erkalten überlassen ])is 5 T'lir 30 Minuten, es erfolgte die Neufüllung mit Atmosphäre, die erste Ablesung, und nach 13 Stunden, für welche die gewöhn- liche Temperatur von 19,5—20'^ C herrschte, die Schlussablesung. 1 Hier handelt es sich um obere Temperaturen 20" —40°—50" C. Da ein niehrkammeriger Thermostat mit der Selbstregulirung, welche ein einkammeriger zulässt, nicht existirt, wurde zu dieser nicht selbst regulirbaren Vorrichtung gegriifen: Zu jedem der Gasrezipienten gehört eine Deckelkammer aus Zinkblech (Fig. 1), in welche der Rezipient eingesetzt wird. Ein Schlitz an der Seite der Zinkblechkammer erlaubt, dass das Manometer nach aussen freibleibt und abgelesen werden kann. Der Deckel trägt in einem Tubulus das Thermometer. Über dem Bunsenbrenner ruht auf einem Dreifuss eine kreisförmige Metallplatte (Fig. 3) mit sechs Strahlen, welche in gleiche Flächenteile geritzt sind; auf jeden der Plattenstrahlen wir
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