. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. V. Entwicklung;. 225 Blasen reichen dorsalwärts jederseits der Vagina bis an den Uterus heran (Abb. '204, rs). Ob es sich hier um zwei „Receptacula seminis" handelt, wie sie in ähnlicher Lage bei anderen Arachnoideen zu finden sind, ist sehr frag- lich. Birula fand weder Sperma noch Spermatophoren in ihnen, hält es auch nicht für wahrscheinlich, daß die immerhin voluminösen Spermatophoren bei der Kopulation die relativ enge Mündung dieser Blas


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. V. Entwicklung;. 225 Blasen reichen dorsalwärts jederseits der Vagina bis an den Uterus heran (Abb. '204, rs). Ob es sich hier um zwei „Receptacula seminis" handelt, wie sie in ähnlicher Lage bei anderen Arachnoideen zu finden sind, ist sehr frag- lich. Birula fand weder Sperma noch Spermatophoren in ihnen, hält es auch nicht für wahrscheinlich, daß die immerhin voluminösen Spermatophoren bei der Kopulation die relativ enge Mündung dieser Blasen in die Vagina passieren können. Er fand diese beiden Blasen bei befruchteten Weibchen nur von einer ..feinkörnigen, sich schwach färbenden Masse" erfüllt. Der muskulöse Apparat der weiblichen Geschlechtsorgane entspricht genau dem des männlichen, so daß sich eine Wiederholung der Darstellung dieser Muskulatur hier erübrigt. Die Vagina besitzt keinerlei eigene Abb. 204. Querschnitt durch Uterus und Vagina einer Oaleod'es-Art (nach Birula). — rs = ..Receptacula seminis", u = Uterus, v = Vagina. Nur bei den Weibchen weniger Solifugen zeigt das Genitalsternit äußere sekundäre Geschlechtsmerkmale. Allein bei den Gylippinen und Eremobatiden sind die Sternithälften des weiblichen Genitalsegments artlich besonders differenziert, was wir schon S. 97, 98 (Abb. 86—88) erwähnten, um in der Systematik darauf zurückzukommen. V. Entwicklung. 1. Embryonalentwicklung. Die Befruchtung der centrolecithalen Eier der Solifugen geschieht im Lumen des weiblichen Ovariums, bis in dessen hinterste Teile die Spermato- phoren in einigen Tagen nach der Begattung allmählich vorgedrungen sind (vgl. ). Hier sind sie noch während dieser Zeit sogar als durch die Körper- Bronn, Klasseu des Tierreichs. V. 4. Roewer. 15. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloratio


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