Zoologische Jahrbücher . rende zu mehroder weniger stark zugespitzt. DieMessung ergibt einen Längsdurch-messer von 0,72—0,96 mm. Die Cuticula ist im Vorder-körper etwa bis zum Bauchsaugnapfmit ganz kleinen Schuppen bedeckt,eine spärlichere Beschuppung istnoch zwischen Bauchsaugnapf undHoden bemerkbar, hinten dagegenist die Haut vollständig glatt. Die beiden Saugnäpfe sind ver-hältnismäßig groß und dickwandig,der Mundsaugnapf etwas kleinerin seinem größten Durchmesser alsder Bauchsaugnapf (0,09 mm ,102 mm). Beide haben ein fastkreisrundes Ostium. Der Bauch-saugnapf liegt 0,3 mm vom Vorder-
Zoologische Jahrbücher . rende zu mehroder weniger stark zugespitzt. DieMessung ergibt einen Längsdurch-messer von 0,72—0,96 mm. Die Cuticula ist im Vorder-körper etwa bis zum Bauchsaugnapfmit ganz kleinen Schuppen bedeckt,eine spärlichere Beschuppung istnoch zwischen Bauchsaugnapf undHoden bemerkbar, hinten dagegenist die Haut vollständig glatt. Die beiden Saugnäpfe sind ver-hältnismäßig groß und dickwandig,der Mundsaugnapf etwas kleinerin seinem größten Durchmesser alsder Bauchsaugnapf (0,09 mm ,102 mm). Beide haben ein fastkreisrundes Ostium. Der Bauch-saugnapf liegt 0,3 mm vom Vorder-ende des Tiers entfernt, also dervordere Rand ungefähr auf derGrenze des ersten und mittlemDrittels der Körperlänge. Der nur 0,03 mm lange, fastzylindrische Pharynx folgt unmittel-bar dem Mundsaugnapf, dann schließt sich ein verhältnismäßiglanger, schmaler Oesophagus an, der in gestrecktem Zustande eineLänge von 0,138 mm erreicht und bei kontrahierten Tieren eine Zool. Jahrb. XXII. Abt. f. Syst. <. Fig. sj). aus Kachuga :1. 98 Georg Heymann. Sförmig-e Windung annimmt, wie dies in Textligur B dargestellt vor dem ßauchsaugnapf teilt er sich in die beiden Darm-schenkel, die nicht bis ins Hinterende des Tiers reichen, sondernvom hintern Rand etwa 0,12 mm entfernt enden. Die Excretionsblase, die eine Yförmige Gestalt hat, endet miteiner ampnllenartigen Erweiterung, zieht dann als mehr oder wenigerstark gewundenes Eohr zwischen den beiden Hoden hindurch einwenig über den Yorderrand des vordem Hodens hinaus, wo sie sichin zw^ei ganz kurze seitliche Äste teilt, die ihrerseits ungefähr dieMitte der Körperlänge erreichen. Von den Geschlechtsorganen habe ich nur die Anlagen derHoden und des Keimstocks gesehen. Die beiden rundlichen Hodenliegen zwischen den Darmschenkeln etwa im 4. Fünftel der Längedes Tiers schräg hintereinander, getrennt, wie schon oben erwähnt,durch den unpaaren Schenkel der Excretionsblase. Den ebenfal
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