. 0,30 bis 0,90 m an Breite errreichen. Die Stiele werden I bis 5 m lang und bis 12 cm dick. In frischem Zustande ist die ganze Pflanze hellbraun gefärbt, trocken werden insbesondere die Stiele graubraun. Bei der ähnlichen L. digitata iL.) Laiiix. sind die Stiele stets dunkelbraun, fast schwarz. L. hjiperhorea ist in den nordischen Meeren einheimisch in einer nur bei tiefstem Wasser- stande zu Tage tretenden Tiefenzone, sie wächst gesellig und ist längs der ganzen norwegischen S,l ¥. M fl1 Küsten, dann in den dänischen und deutschen il ri ifl W Gewässern bis Nordfrankreich und Schottland häufi


. 0,30 bis 0,90 m an Breite errreichen. Die Stiele werden I bis 5 m lang und bis 12 cm dick. In frischem Zustande ist die ganze Pflanze hellbraun gefärbt, trocken werden insbesondere die Stiele graubraun. Bei der ähnlichen L. digitata iL.) Laiiix. sind die Stiele stets dunkelbraun, fast schwarz. L. hjiperhorea ist in den nordischen Meeren einheimisch in einer nur bei tiefstem Wasser- stande zu Tage tretenden Tiefenzone, sie wächst gesellig und ist längs der ganzen norwegischen S,l ¥. M fl1 Küsten, dann in den dänischen und deutschen il ri ifl W Gewässern bis Nordfrankreich und Schottland häufig. Handelswaare [Stipites LcDninnrice)'^). Graubraune cylindrische Stücke mit rauher Rinde und von hornartiger Beschaffenheit. Länge bis über 1 m bei einer Breite von 1 bis über 7 cm. Auch dünne Stiele sind niemals biegsam. Am Querschnitt erkennt man concentrische Kreise, welche die Grenzen von Zuwachszonen dar- stellen. Es sind Rinde, Mittelschicht und ein cen- trales, sehr verschlungenes Gewebe, das »Mark« zu unterscheiden. Dieses wird von senkrechten Reihen, an den beiden Enden * trichterförmig erweiterter, sehr langer Zellen durchzogen, hn Uebrigen baut sich der Stiel aus ziemlich gleichmässigen, dickwandigen, axial gestreckten Zellen auf. In der Mittelschicht finden sich zahlreiche grosse, in einen Kreis gestellte Schleimhühlen. Die Mittelschichten sämmtlicher Zellwände, ins- besondere aber die des »Markes«, sind gallertartig und in hohem Grade quellungsfähig. In Folge der radiären Anordnung der Zellen schwellen die Laminariastiele beim Quellen gleichmässig an, obgleich das Quel- lungsvermögen der einzelnen Gewebe ungleich ist. Die Quellung ist am stärksten im Mark, am geringsten in der Rindenschicht 2). In chemischer Beziehung ist der Jodreichthum der Lam. hyper- horea bemerkenswerth (mehr als 5 Proc. nach Marchand^)). Der am meisten quellungsfähige Bestandtheil des Schleimes wird als Laminar- säure (Schmiedeberg) bezeichnet, ausserdem wurden


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