. Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie. "0 Sechstes Capitel. lagerten Platten gepresst sind, und C bei Eiern, die eine Pressimg zwischen vertical gestellten Glasplatten erfahren haben. Die Schemata zeigen uns die Lage der Furchungszellen und ihrer Kerne bei Be- trachtung des Eies vom animalen Pol aus. Auf den Stadien, wo durch. Fig. 31. Schemata von Froscheiem, welche zeigen, wie das Kemmaterial bei Abänderung des Furchungsprocesses verlagert wird. Die mit gleichen Zahlen benannten Kerne sind in den einzelnen Schemata immer gleicher Herkunft. Alle E


. Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie. "0 Sechstes Capitel. lagerten Platten gepresst sind, und C bei Eiern, die eine Pressimg zwischen vertical gestellten Glasplatten erfahren haben. Die Schemata zeigen uns die Lage der Furchungszellen und ihrer Kerne bei Be- trachtung des Eies vom animalen Pol aus. Auf den Stadien, wo durch. Fig. 31. Schemata von Froscheiem, welche zeigen, wie das Kemmaterial bei Abänderung des Furchungsprocesses verlagert wird. Die mit gleichen Zahlen benannten Kerne sind in den einzelnen Schemata immer gleicher Herkunft. Alle Eier sind vom animalen Pol aus gesehen. J Normal entwickelte Eier. B Zwischen horizontalen Platten gepresste Eier. C Zwischen verticalen Platten gepresste Eier. die Theilung zwei über einander gelegene Zellschichten gebildet worden sind, ist die tiefer gelegene von der anderen durch Schraftirung kenntlich gemacht worden. In den drei Schemata ha])en die Kerne Zahlen erhalten, damit der Leser sofort weiss, in welcher Reihenfolge sie von den Kernen der beiden ersten Furchungszellen abstammen. Es wird dies durch folgende zwei Stammbäume ausgedrückt: 1 2 7 8 9 10 15 16 17 18 19 20 21 22 5 6 11 23 24 12 25 26 13 27 28 29 30 In den drei Schemata sind also die gleich bezifferten Kerne so- wohl von gleicher Abstammung, als auch nach der Roux-WEisMANN'schen Hypothese von gleicher Qualität, während die verschieden bezifferten Kerne in ihren Eigenschaften von einander abweichen. Sehen wir nun, wie die Kerne bei den drei verschiedenen, zum Theil exix'rinientell erzeugten Arten des Furchungsprocesses im Eiraum vertheilt werden. Im ersten Theilungseyklus gleichen sich die Kerne in allen Fällen; l)eim zweiten Cyklus tritt der erste Unterschied auf: ])ei -4^ und ]i^ ]ieg(^n die Kerne 3 und 5 nach links, 4 und 6 nach rechts von der zweiten Theilungsebene, welche nach einer Hypothese von Roux der ^ledianebene des späteren Eml)ryo entsprechen würde; bei C" da- gegen sind sie in 2 Sch


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