. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 537 J\l</v\/i<h. Sa tWC/\/v\ \J\&Xn/L. yj YZaA^)CMa,\^ .. % « $ © z die mir gerade zur Hand waren. Alle diese Netzhäute wurden in frischestem Zustande mit Sublimat fixirt. Zu oberst finden wir einen solchen Kern der mensch- lichen Retina. Derselbe zeigt ein höchst feinmaschiges Chromatingerüst, das nur hier und da einige gröbere Anhäufungen chromatischer Sub- stanz erkennen läßt. Mit schwächerer Ver- größerung erscheint der Kern fein granu- lirt. In der folgenden Reihe finden wir drei Kerne aus der Schweine- retina,


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 537 J\l</v\/i<h. Sa tWC/\/v\ \J\&Xn/L. yj YZaA^)CMa,\^ .. % « $ © z die mir gerade zur Hand waren. Alle diese Netzhäute wurden in frischestem Zustande mit Sublimat fixirt. Zu oberst finden wir einen solchen Kern der mensch- lichen Retina. Derselbe zeigt ein höchst feinmaschiges Chromatingerüst, das nur hier und da einige gröbere Anhäufungen chromatischer Sub- stanz erkennen läßt. Mit schwächerer Ver- größerung erscheint der Kern fein granu- lirt. In der folgenden Reihe finden wir drei Kerne aus der Schweine- retina, die in der Formation des Chromatins leichte Verschieden- heiten aufweisen: doch haben sie alle gemein, daß die chromatische Substanz in einem weitmaschigen Netzwerk angeordnet ist, wobei die- selbe in der Regel zu einem oder mehreren größeren, höchst unregel- mäßigen Klumpen in verschiedener Gruppirung sich zusammenballt. Zuweilen kann dadurch eine leichte Andeutung einer Schichtung des Chromatins (der Kern am weitesten rechts) herbeigeführt werden, jedoch stets unter Beibehaltung netzartiger Verknüpfungen der sehr unregelmäßigen Segmente. Die dritte Reihe zeigt die charakteristischen Kerne der Katzen- retina mit meist sehr ausgesprochener Segmentirung des Chroma- tins in 2 oder 3 Schichten. Jedoch kommen, wie der 2. und 5. Kern zeigt, auch Abweichungen von dieser Regel vor; so finden wir in dem einen Kerne das oberste Segment aus zwei neben einander lagernden Teilen bestehend, in dem anderen sogar 4 ganz unregel- mäßig geformte und gruppirte Chromatinstücke. Die Chromatin- segmente zeichnen sich hier, wie schon oben erwähnt, durch große Homogenität aus und besitzen meist durchaus glatte Ränder. Sie haben in der Regel die Form von biconvexen, concav-convexen oder plan-convexen Linsen, können jedoch auch, wie in Kern 2 und 5, zum Teil von kugeliger oder durchaus unregelmäßiger Gestalt sein. Sie unterscheiden sich ferner von den Segmenten der vori


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