. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. i ig der I lompositiou haben sich II ein ri ch n. A. bemüht iiiinii. Prachow, Konrad Laiige Der reifende Archaismus. 12! i Gestalten sind schlank und mager, dieGesichter haben das archaische Lächeln noch nicht ganzabgestreift. Aber mit andächtigem Naturstudiuni sind die Körper durchmodellirt in allenTheilen, ja im Ostgie-bel in verbesserter Pro-portion und mit einergewissen Weichheit,immer in den Gren-zen der alterthüm-lichen Befangenheit,ohneGrösse noch Frei-heit. Die beiden Giebel-gruppen sind, obwohlgleichzeitig, doch nichiin ga


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. i ig der I lompositiou haben sich II ein ri ch n. A. bemüht iiiinii. Prachow, Konrad Laiige Der reifende Archaismus. 12! i Gestalten sind schlank und mager, dieGesichter haben das archaische Lächeln noch nicht ganzabgestreift. Aber mit andächtigem Naturstudiuni sind die Körper durchmodellirt in allenTheilen, ja im Ostgie-bel in verbesserter Pro-portion und mit einergewissen Weichheit,immer in den Gren-zen der alterthüm-lichen Befangenheit,ohneGrösse noch Frei-heit. Die beiden Giebel-gruppen sind, obwohlgleichzeitig, doch nichiin ganz demselben Stilgearbeitet, der west-liche noch in etwasalterthümlicherem alsder östliche, erstem-vielleicht von einemälteren Künstler, letz-terer von einem jünge-ren. Heide waren jene kühnen Stellungen gewohnt und in der Modellirung des Körpers erfahren, dieses wie jenes alsErgebniss überkommener und sorgfältig gepflegter Schulung. Solche aber hatten die Künstler. Fig, 113. Aus dem < istgiebel des Tempels zu Aegiua. München. Ergänzt von Thorwaldsen. Nach Photographie von G. I


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