. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956 . Abb. I. Plasmateilchen einer mit Mikromanipulator isoiicr- ten Zelle. Abb. 2. Muskel-Subfibrillen der Schneckc {Helix ponuitia). Abb. 3. Muskelsubfibrillen des menschlichcn Uterus. Behand- lung nach Weber-Edsali. Abb. 4. Wie Abb. 3. Behandlung mit KSCN. Grund der Erfahrungen mit den isolierten glatten Muskelzellen wurdc ihre Identifizierung moglich, so daB die mit dem Waring-Blendor hergestellte Mus- kelsuspension, die in groBerer Menge fiir die che- mische Untersuchung bereitet wurde, mit Sicherheit benutzt werd


. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956 . Abb. I. Plasmateilchen einer mit Mikromanipulator isoiicr- ten Zelle. Abb. 2. Muskel-Subfibrillen der Schneckc {Helix ponuitia). Abb. 3. Muskelsubfibrillen des menschlichcn Uterus. Behand- lung nach Weber-Edsali. Abb. 4. Wie Abb. 3. Behandlung mit KSCN. Grund der Erfahrungen mit den isolierten glatten Muskelzellen wurdc ihre Identifizierung moglich, so daB die mit dem Waring-Blendor hergestellte Mus- kelsuspension, die in groBerer Menge fiir die che- mische Untersuchung bereitet wurde, mit Sicherheit benutzt werden konnte. In den so hergestellten Prii- paraten konnte festgestellt werden, daB die Gewebe der glatten Muskeln von Siiugern, Vogeln und Mol- lusken in gleicher Weise aus elementaren Subfibril- len bestehen und daB diese Bundel bilden. Es ist be- merkenswert, daB der Durchmesser der Subhbrillen bei den MoUusken urn 30 °o groBer ist als bei den Saugern und Vogeln. Die Subfibrillen sind in einer strukturlosen, homogenen Substanz eingebettet, die am deutlichsten im Magen der Vogel erkennbar ist. In unseren Priiparaten waren auBerdem auch stets Kollagenfasern zu finden. Die Fibrillensuspension wurde sowohl chemisch untersucht als auch auf die Objektfolie des Elek- tronenmikroskopes aufpriirariert, wobei sie der gleichen Salzbehandlung wie bei der chemischen Untersuchung ausgesetzt wurde. In Abb. 2 treten die Subfibrillen infolge der Wirkung der Hasselbach- schen Auslosung (2) deutlich hervor, da sich die Grundsubstanz ausgelost hatte. Auf die Auslosung


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