. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 582 der entodermalen Thymus, die Ekto-Entodermgrenze, genau zu unter- suchen. Die beiden genannten Bildungen haben den Charakter von Blasen, indem auch die Thymus in ihrem kraniolateralen Teile ein deutliches, wenn auch nicht besonders großes Lumen enthält. Daß die von der dicken Wand der entodermalen Thymusblase ausgehenden knospenartigen Läppchen teilweise die Präcervikalblase umwachsen haben, wodurch sich die Berührungsfläche zwischen den beiden Bildungen bedeutend vergrößert hat, ist bereits gesagt. Wo die letztgenannte B


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 582 der entodermalen Thymus, die Ekto-Entodermgrenze, genau zu unter- suchen. Die beiden genannten Bildungen haben den Charakter von Blasen, indem auch die Thymus in ihrem kraniolateralen Teile ein deutliches, wenn auch nicht besonders großes Lumen enthält. Daß die von der dicken Wand der entodermalen Thymusblase ausgehenden knospenartigen Läppchen teilweise die Präcervikalblase umwachsen haben, wodurch sich die Berührungsfläche zwischen den beiden Bildungen bedeutend vergrößert hat, ist bereits gesagt. Wo die letztgenannte Blase dem Bindegewebe direkt anliegt, hat sie einen deutlich epithelialen Charakter und weist die Bauart eines mehrreihigen Zylinderepithels auf. Diese Struktur läßt sich auch an gewissen naheliegenden Teilen TTp. Fig. 8. Rekonstruktion nach einem 17 mm langen Embryo, dorsalen Seite und etwas von reellts. 30 ]X^ 1. Ansicht von der der Ekto-entodermgrenze konstatieren. An anderen und größeren Teilen der Berührungsfläche zwischen den fraglichen beiden Blasen läßt sich irgendeine Grenze zwischen diesen nicht feststellen. Ein Gewebe, von dem mehr lockeren Charakter des übrigen Thymus- gewebes, aber ohne irgendwelche Lymphocyten bildet auf diesen Stellen die unmittelbare Begrenzung des Lumens der Präcervikalblase. Man erhält den Eindruck, daß die Wand dieser Blase sich hier aufgelockert hat und mit dem entodermalen Thymusgewebe verschmolzen ist. Die Parathyreoidea III {Tt. III) bietet auf der rechten und linken Seite ein verschiedenes Aussehen. Auf der rechten besteht sie kranial- wärts in gleicher Höhe mit der Carotisteilung aus einer kleinen, un- regelmäßigen Bildung, welche, mit einer Membrana propria versehen, der Thymus anliegt und sich etwas dorsal von derselben hinzieht. Ein besonders dünner, in seinem Querschnitte nur aus einigen Zellen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for rea


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