Archive image from page 331 of Die Pithecanthropus-Schichten auf Java Geologische. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften diepithecanthrop00sele Year: 1911 244 Julius Schuster, Aus der Hauptknochenschicht ist außer Reveesia Wallichii eine wohlerhaltene, orangenartige Frucht zu nennen, die durch die zahlreichen über das Fruchtfleisch verteilten Samen ausgezeichnet ist, die j


Archive image from page 331 of Die Pithecanthropus-Schichten auf Java Geologische. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften diepithecanthrop00sele Year: 1911 244 Julius Schuster, Aus der Hauptknochenschicht ist außer Reveesia Wallichii eine wohlerhaltene, orangenartige Frucht zu nennen, die durch die zahlreichen über das Fruchtfleisch verteilten Samen ausgezeichnet ist, die jetzt in den Tropen vielfach in der Küstenregion kultivierte und auch zum Teil dann wieder ver- wilderte Rutacee Feronia elephantum (Tafel XXXII, Fig. 38—43). In wildem Zustande') wächst sie noch im West-Himalaja, in Vorderindien (Koromandelküste) und Ceylon bei durchschnittlich 700—900 m, von den kleinen verkehrt-eiförmigen Blättchen hat sich jedoch fossil nichts erhalten, an der Frucht jedoch waren sogar Reste der derben äußeren Schale (Epikarp) mit den schizogenen Öllücken gut konserviert und der Untersuchung zugänglich. Mit der Hauptblätterschicht gemeinsam sind Polysomspinnata Braunkohlenholz) und Polyaltläa lateriflora (Kieselholz); von ersterer findet sich in der Hauptpflanzenschicht das charakte- ristische feigenartige Blatt, von letzterer gleichfalls Blätter sowie identische Kieselhölzer. Die Ried- grasreste von Cyperus sind nicht nur in der Hauptknochen- und Blätterschicht häufig; sondern fehlen auch in der dazwischenliegenden harten Ton- und Aschenschicht nicht. In dieser sowie in der Hauptblätterschicht wurden ferner zahlreiche Holzkohlenstücke gesammelt. Davon erhielt ich zur Untersuchung fünf (), die alle ein und derselben Holzart angehören, nämlich der Lauracee Tetrarithera alnoides, deren kleine erlenartige Blätter (Tafel XXXII, Fig. 29 bis 31) aus der Hauptbläterschicht mehrfach vor- liegen. Die Holzkohlenreste2) sind h


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