. Figur CCXCTI. Caenopithecus lemuroTdes Rüt. ? C siip. dext., a von aussen, b von innen. — Egerkingen Eh. 739. — ^,'i. am ehesten mit Caenopithecus vergleichen lässt, möchte ich vermuthen, dass zwei, aber jedenfalls sehr schwache Incisivenpaare vorhanden waren. In Figur CCXCV und CCXCVI sind zwei iso- lierte Maxillarcaninen aus Aufschluss y wieder- gegeben, welche ihrer Structur nach von Primaten herzurühren scheinen. Der grössere (Eh. 739, Figur CCXCVn er- innert im Uniriss, in der Modellierung, in der Entwicklung der Cingula, in der Art wie die Krone auf der Wurzel sitzt so sehr an seine Ho
. Figur CCXCTI. Caenopithecus lemuroTdes Rüt. ? C siip. dext., a von aussen, b von innen. — Egerkingen Eh. 739. — ^,'i. am ehesten mit Caenopithecus vergleichen lässt, möchte ich vermuthen, dass zwei, aber jedenfalls sehr schwache Incisivenpaare vorhanden waren. In Figur CCXCV und CCXCVI sind zwei iso- lierte Maxillarcaninen aus Aufschluss y wieder- gegeben, welche ihrer Structur nach von Primaten herzurühren scheinen. Der grössere (Eh. 739, Figur CCXCVn er- innert im Uniriss, in der Modellierung, in der Entwicklung der Cingula, in der Art wie die Krone auf der Wurzel sitzt so sehr an seine Homologa bei Adapis magnus (Figur CCLXIX, p. 1240) und bei Adapis Rütimeyeri (Figur CCLXXXI, p. 1265), dass es überflüssig erscheint ihn einlässlich zu beschreiben. Im Vergleich zu dem auf Adapis Rütimeyeri bezogenen Zahn Ef. 971 (Figur CCLXXXI, p. 1265) ist die Wurzel transversal etwas weniger dick und die an der Spitze noch völlig intacte Krone um ein merk- liches niedriger. Die hintere Verticalrinne der Innenseite markiert sich noch schärfer als dort, die vordere dagegen schwächer, während die beiden Rinnen der Aussenseite ungefähr gleich wie bei Adapis magnus entwickelt sind und die mittlere der Innenseite, wie an Ef. 971, noch völlig fehlt. Die Hinterkante hat auf der Innenseite eine Usur, die bei Caeno- pithecus durch den P^ inf. erzeugt sein müsste. Der kleinere, an der Spitze etwas usierte, Zahn (Figur CCXCV) weicht mehr von Adapis ab. Seine Krone ist der Wurzel schiefer aufgesetzt und erscheint in der Profilansicht weniger symmetrisch, indem der Hintercontour sich mehr dehnt als der Vordeicontour und einen leicht concaven Verlauf nimmt. Das Cingulum ist stärker entwickelt und springt namentlich vorn und hinten stark vor. Von den Verticalrinnen sind blos die vordere und die hintere der Innenseite markiert, erstere schwach, letztere stärker. Die Hinterkante der Krone trägt eine analoge Usur wie am vorigen Exemplar. Möglicherweise könnte dieser kle
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