Schwäbische Glasmalerei . teht unter einem weißen Baldachin, auf dem drei rote Fialen mit Krabben. Die untereHälfte des Hintergrundes ist rot, weil der Baldachin weiß, die obere Hälfte blau, weildie Fialen rot sind. (Vgl. Kunstgeschichtliches S. 8—11, 20.) Maß: 75-31 cm. Technik: Hüttenglas. Erhaltung: Gut. Geflickt ist der blaue Ärmel, ein paar rote Stücke im Hinter-grund, ein Stück vom Himmel und etwa drei Stücke im Rand. (Vgl. S. 11.) 76 Ulmer Schule, um l)6ü Wurttenibtrgisch-rränkisch, um 14f)0 Ulmer Schule, um 1460. 26. Tafel mit musizierenden Engeln. Der auf einer «foldenen Geige spielen


Schwäbische Glasmalerei . teht unter einem weißen Baldachin, auf dem drei rote Fialen mit Krabben. Die untereHälfte des Hintergrundes ist rot, weil der Baldachin weiß, die obere Hälfte blau, weildie Fialen rot sind. (Vgl. Kunstgeschichtliches S. 8—11, 20.) Maß: 75-31 cm. Technik: Hüttenglas. Erhaltung: Gut. Geflickt ist der blaue Ärmel, ein paar rote Stücke im Hinter-grund, ein Stück vom Himmel und etwa drei Stücke im Rand. (Vgl. S. 11.) 76 Ulmer Schule, um l)6ü Wurttenibtrgisch-rränkisch, um 14f)0 Ulmer Schule, um 1460. 26. Tafel mit musizierenden Engeln. Der auf einer «foldenen Geige spielende Engel ist in ein grünes Gewand gekleidet und hat weißrote Flügel. Der andere klimpert aufeiner Laute und ist in Blau gekleidet mit rotgrünen Flügeln. Als Hintergrund ein blauerNachtliimmcl mit goldenen Sternen. Perspektivisch vertiefte Architekturumrahmung, ausweißen und blauen Sternen bestehend. Oben eine vorspringende Konsole mit Lisenen-verzierung am Rand. (Vgl. Kunstgeschichtliches S. 13—14.). Maß: 56-56 : Hü: Vgl. S. 13. Erwerbung: Stammt aus einer Kirche in der Niihe von Llm. Ini Juli 1871von Oberstudienrat Dr. Hassler erworben (Inventar 1, Nr. 127(>b). Württembergisch-Fränkisch, um 1460. 27. Figurenscheibe mit lehrendem Christus. Christus mit grünem, ornamentiertem Heiligenschein mit eingeschriebenem Tatzenkreuz, ist in violettes Gewand und weißen,grüngefütterten Mantel gekleidet. In der Linken trägt er ein Buch, die Rechte hat er Württembergisch-Fränkisch, um 1460 Hans Wild, Ulm, 1476-1478 77 zum Redegestus erhoben. Hinter der Halbfigur eine goldene Mandorla, die über einenroten Grund ausstrahlt. (Vgl. Kunstgcschichtliches S. 12.) Maß: 56x42,5 cm. Technik: Hüttenglas. Die Schatten sind in Tuschmanier mit schlechtem Schwarzlotaufgesetzt, das stellenweise abgefallen, hie und da wieder frisch aufgetragen ist. Erhaltung: Der Zusatz, der den spitzbogigen Abschluß zu einem Viereck aus-füllt, datiert von


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