. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Kuczewski. Morphologische u. biologische Untersuchungen an Chara usw. 41 Segmente so rasch auf einander, daß meistens die primären fast gleichzeitig gebildet werden; in seltenen günstigen Fällen kann man dagegen die aufsteigende Reihenfolge einschlagen sehen (Fig. 4 C). Die letztgebildeten Segmente können für den Nachweis einer auf- steigenden Richtung nicht dienen, da infolge der wechselnden Zahl der Segmente der aufeinanderfolgenden Knoten desselben Blattes der Ring der peripheren Zellen an dem obersten Knoten früher als am unteren geschlossen


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Kuczewski. Morphologische u. biologische Untersuchungen an Chara usw. 41 Segmente so rasch auf einander, daß meistens die primären fast gleichzeitig gebildet werden; in seltenen günstigen Fällen kann man dagegen die aufsteigende Reihenfolge einschlagen sehen (Fig. 4 C). Die letztgebildeten Segmente können für den Nachweis einer auf- steigenden Richtung nicht dienen, da infolge der wechselnden Zahl der Segmente der aufeinanderfolgenden Knoten desselben Blattes der Ring der peripheren Zellen an dem obersten Knoten früher als am unteren geschlossen werden kann. B. C. n. Fig. 5. Entwicklung eines Blattknotens. A.—E. Eildung der ersten Segmente (im Querschnitt), u' Segmcntzellen. c' Kest- zelle. F. Teilung der Segmentzelle u' in Gliederzelle g", c Srlieitelzelle v" des Blättchens zweiter Ordnung. Gh Die Gliederzelle g" zerfällt in Internodialzelle i" und Ilasilurknoten k" des Blättchens zweiter Ordnung. H. I. der Blattberindung aus der Zelle k"; u" die Segmente: c" die Restzelle. Vergr.: 270/i. Die weitere Entwicklung der Segmentzellen, die als Urzellen u' der Blätter 2. Ordnung aufzufassen sind (die primären Blätter sind Blätter 1. Ordnung), stimmt in ihren ersten Stadien mit der- jenigen der Urzellen u der primären Blätter iiberein. An sterilen Blättern ist der Vorgang in allen Segmenten derselbe: es tritt eine zur Oberfläche ^ Blattes parallele Wand auf. die die Segment- zelle in eine, kleine runde Scheitelzelle v" und eine große, im umriß 4-eckige Gliederzelle g" teilt (Fig. 5 F, Fig. 2 Taf. i). I>ie Scheitelzelle teilt sieh nicht mehr, sie wächst zu einem End- glied aus. das auf der inneren Seite des Blattes eine beträchtliche Länge erreichen kann, während es hinten meistens als kleines rundes Höckerchen auftritt. Bei allen Blattknoten, mit Ausnahme des jüngsten und des ältesten, teilt sich die Gliederzelle g" wied


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