. desselben erwecken leicht den Anschein, als wären mehrere um-egelmässig platten- förmige Chloroplasten vorhanden (Fig. 2). Bei der grossen Zartheit der Kontouren ist es nicht leicht, darüber bestimmt zu entscheiden; doch glaube ich mich nicht zu täuschen, wenn ich annehme, dass nicht selten thatsächlich mehrere peripher gelagerte, plattenförmige Chloroplasten in einer Zelle vorhanden sind. Der muldenförmige Chloroplast enthält in der Regel ein einziges central gelagertes Pyrenoid von annähernd kugeliger Gestalt (Fig. i, 2, g, 10, 11). Ausnahmsweise kommen aber auch zwei, ja selbst
. desselben erwecken leicht den Anschein, als wären mehrere um-egelmässig platten- förmige Chloroplasten vorhanden (Fig. 2). Bei der grossen Zartheit der Kontouren ist es nicht leicht, darüber bestimmt zu entscheiden; doch glaube ich mich nicht zu täuschen, wenn ich annehme, dass nicht selten thatsächlich mehrere peripher gelagerte, plattenförmige Chloroplasten in einer Zelle vorhanden sind. Der muldenförmige Chloroplast enthält in der Regel ein einziges central gelagertes Pyrenoid von annähernd kugeliger Gestalt (Fig. i, 2, g, 10, 11). Ausnahmsweise kommen aber auch zwei, ja selbst drei Pyrenoide vor (Fig. 3, 4, 6). In den lebenden Zellen sind dieselben meist deutlich sichtbar und anscheinend farblos, was selbstver- ständlich nur dann erkennbar wird, wenn die sie bedeckende Schicht des Chloroplasten â J Vgl. A. Zimmermann, Morphologie und Physiologie der i'llanzenzelle, Schenk's Handbuch der Botanik, III. Bd. 2. H. pag. 554.
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