. Fig. 113. Spaltpfropfung eines unbewurzelten Rebstecklings auf einen altern Rebstoek. m) Pfropfung im Gaissfuss, oder in den Spalt, auf einen unbewurzelten Steckling. Fig. 114. Bei allen Gewächsen, welche sich aus Stecklingen sehr gut vermehren lassen und bald Wurzeln treiben, wie die Pappeln, Weiden, Johannisbeeren, Aukuba, Kamellien, ja- panischer Spindelbaum (Evonymus) etc., kann, falls man von den zu vermehrenden Sorten nicht eine genügende Anzahl von Zweigen besitzt, oder wenn dieselben, als Stecklinge vermehrt, minder gute Resultate liefern, als andere gewöhnlichere Sorten, ein Umweg i
. Fig. 113. Spaltpfropfung eines unbewurzelten Rebstecklings auf einen altern Rebstoek. m) Pfropfung im Gaissfuss, oder in den Spalt, auf einen unbewurzelten Steckling. Fig. 114. Bei allen Gewächsen, welche sich aus Stecklingen sehr gut vermehren lassen und bald Wurzeln treiben, wie die Pappeln, Weiden, Johannisbeeren, Aukuba, Kamellien, ja- panischer Spindelbaum (Evonymus) etc., kann, falls man von den zu vermehrenden Sorten nicht eine genügende Anzahl von Zweigen besitzt, oder wenn dieselben, als Stecklinge vermehrt, minder gute Resultate liefern, als andere gewöhnlichere Sorten, ein Umweg insofern gemacht werden, als man sich zum Steckling einer gewöhnlichen Sorte bedient und die wertvollere, seltenere Sorte gleich darauf in den Spalt oder im Gaissfuss veredelt. Die veredelten Stecklinge, welche zur schnelleren Wurzelbildung das Warmhaus oder ähnliche Räume er- fordern, werden in Töpfe (Y Fig. 114), die anderen da- gegen gleich auf die Vermehrungsbeete in der Schule setzt.
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