. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. Fig. 7. Der Quarzit bei Pec. In einer Quarzader ist Chlorit ein- geschlossen. Vergr. 280. Fig. 8. Der grüne Quarzit aus dem Schotterbruche bei Chodov. In einem Quarzmosaik sind gerun- dete, keulenförmige und gelappte Partien eines feinschuppigen Glimmers aufbewahrt. Vergr. 50. angehörenden vorhanden, die frisch sind, wenig Einschlüsse be- herbergen und sich als Neubildungen verraten, umsomehr als ihre Ein- schlüsse nicht stets in der Richtung der Lamellen ^) Die Feldspate und Quarze der Mosaikbüdungen zeigen ei


. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. Fig. 7. Der Quarzit bei Pec. In einer Quarzader ist Chlorit ein- geschlossen. Vergr. 280. Fig. 8. Der grüne Quarzit aus dem Schotterbruche bei Chodov. In einem Quarzmosaik sind gerun- dete, keulenförmige und gelappte Partien eines feinschuppigen Glimmers aufbewahrt. Vergr. 50. angehörenden vorhanden, die frisch sind, wenig Einschlüsse be- herbergen und sich als Neubildungen verraten, umsomehr als ihre Ein- schlüsse nicht stets in der Richtung der Lamellen ^) Die Feldspate und Quarze der Mosaikbüdungen zeigen eine undulöse Auslöschung. Ob hier als Mutter-gestein des Pfahlquarzites ein Amphibolitschiefer vorliegt, mag zur Zeit noch dahingestellt bleiben. Bei Chodov sind im Quarzmosaik eines grünlichen Quarzits scharf begrenzte elliptische, eirunde, keulenförmige und lappige Partien (Fig. 8) vorhanden, die aus kleinsten Glimmerschüppchen und Fetzchen (kaum 0-006 mm) bestehen. Mikrochemisch (nach Behrens) ") wurden daselbst K, Mg, wenig Ca, Na und Fe gefunden. Das spricht für die Anwesenheit von Muskovit (Sericit) und Talk. Die weißen Quarzite ergaben mikro- chemisch viel K, AI, Fe'", genug Na, etwas Fe". Die roten Quarzite ent- halten viel K. Weiße, fein zerbröckelte Stücke weisen viel Ca, genug Mg und etwas Na auf. Die große Menge von Ca läßt die Vermutung auf- kommen, daß als Muttergestein ein dem Gabbro ähnliches Gestein mit basischem Feldspat figurierte. ") cfr. Rosenbusch, Mikroskopische Physiographie der Mineralien und Gesteine. 1905, I, 2; S. 372. ") H. Behrens, Anleitung zur mikrochemischen Analyse, Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Ceská akademie ved a umení. Prague : Académie des sciences


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