. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Boas, Beiträge zur Anatomie und Systematik der Simarubaceen. 309 Enden der Spalte je zwei solcher Zapfen liegen. Das eine oder andre Mal fehlt der eine, so daß also mindestens einer, höchstens vier dieser Duplikaturen der Wandungen an einer Spaltöffnung vorkommen. Jadin (1. c.) hat diese Bildungen völlig ignoriert. Bei Labiaten, Geraniaceen, Juglandaceen und Penaeaceen (Sole- reder, 1. c. p. 814) kommen ganz ähnliche Bildungen vor; nach eigener Beobachtung auch an Crepis. Als Anhangsgebilde der Epidermis finden sich bei den Simarubaceen einzelli
. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Boas, Beiträge zur Anatomie und Systematik der Simarubaceen. 309 Enden der Spalte je zwei solcher Zapfen liegen. Das eine oder andre Mal fehlt der eine, so daß also mindestens einer, höchstens vier dieser Duplikaturen der Wandungen an einer Spaltöffnung vorkommen. Jadin (1. c.) hat diese Bildungen völlig ignoriert. Bei Labiaten, Geraniaceen, Juglandaceen und Penaeaceen (Sole- reder, 1. c. p. 814) kommen ganz ähnliche Bildungen vor; nach eigener Beobachtung auch an Crepis. Als Anhangsgebilde der Epidermis finden sich bei den Simarubaceen einzellige und einzellreihige, meist sklerenchymatische Haare, ferner mehr oder weniger langgestielte Köpfchendrüsen und Drüsenzotten. Die Irvingieen zeichnen sich durch das Fehlen jeglicher Haarbildung aus; darauf hat weder Jadin (4) noch van Tieghem (2) hingewiesen. Die weiteste Verbreitung unter den Trichomen besitzen die einzelligen bezw. einzellreihigen Haare. Meist kommen beide Formen nebeneinander vor. Die Haare sind meist ziemlich lang,. Fig. 2. Haare auf dem Kronblatt von Hannoa Schrceinfurthii, Engl. auf der Außenseite glatt oder nur wenig mit Kutikularleisten ver- sehen und an der Basis verbreitert. An der Basis stark glockig erweiterte Haare finden sich nur bei Harrisonia. Stark, aber gradlinig verbreiterte (und an der Basis gradlinig begrenzte) Haare charakterisieren die Gattung Picramnia. In einigen Fällen sind die Haare an der Basis zusammengezogen und mit diesem mehr oder weniger verschmälerten Basalteil in der Epidermis befestigt. So verhalten sich B?-uca und die Haare an den Blütenteilen von Simaba, Simaruba, Hannoa und Picramnia. Bei Soulamea und Picramnia (hier nur die der Blütenteile) sind die Haare häufig dicht an der Basis fast rechtwinklig umgebogen und zeigen Neigung zur Ausbildung zweiarmiger Haare mit sehr ungleichlangen Ästen. Sonst finden sich rechtwinklig umgebogene Haare noch bei Äl- varadoa und Picrodendron. Eine besondere Ausbildung zei
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