. Der waldbau. Sie öetfc^iebencn ÄuÜurmet^oben. 375 bie§ burd^ fleine ^öljerne Jammer ober bie öaube fletner 33ei(e, mit Toeld^er man bie obere Soc^roanb attfeitig beifc^Iägt; aud) genügt fd^on oft ba§ 33ei= treten mit bem ?^u^e. Sei großen Sallenpflanjen mu^ bagegen bie Öffnung graifd^en öallen unb Soc^roanb burd^ 2{ugfütterung mit guter @rbe gefd^Iofjen werben. 2luf leidet au§trocfnenbem Soben ift e§ ^roedEmäfeig, bie aulgefütterte ©patte mit Slafenplaggen, Steinen 2c. §u bebecten. 3ll5 befonberc 2trt ber 33otIenpflan^ung ocrbient ßrtüä^nuttg bie in ben (gifenac^ev Jorften gebräuc^Iid)e iog.
. Der waldbau. Sie öetfc^iebencn ÄuÜurmet^oben. 375 bie§ burd^ fleine ^öljerne Jammer ober bie öaube fletner 33ei(e, mit Toeld^er man bie obere Soc^roanb attfeitig beifc^Iägt; aud) genügt fd^on oft ba§ 33ei= treten mit bem ?^u^e. Sei großen Sallenpflanjen mu^ bagegen bie Öffnung graifd^en öallen unb Soc^roanb burd^ 2{ugfütterung mit guter @rbe gefd^Iofjen werben. 2luf leidet au§trocfnenbem Soben ift e§ ^roedEmäfeig, bie aulgefütterte ©patte mit Slafenplaggen, Steinen 2c. §u bebecten. 3ll5 befonberc 2trt ber 33otIenpflan^ung ocrbient ßrtüä^nuttg bie in ben (gifenac^ev Jorften gebräuc^Iid)e iog. 5ßlattcnpftanjung. Sei berfelOen »irb ber ^flanjpta^ etJpa 30 cm im Duobrat Dom Unfraut befreit, ftarf burc^Vcft, Don ©etpürjel unb ©teinen gereinigt, ber 3?oben mit ber .^anb geflärt, barauf bie 3?allenpflan3e in ba§ mit ber .^anb gefertigte 5ßf(anätoc^ eingelegt unb gut umfüttert, (© Siefe SJietl^obe empfiehlt ficf) befonber§ bei etwa§ feftem ober binbigem Soben, bei 3Iuf: forftung öon Söiefenfläc^en, bei ^Inpflanjung unb 9ta(i)befferung tion @(f)(agfläc^en mit fteinigem, öerwurjeüem Soben ?c. Sffiert unb 2(nroenbung. ®er 2Bert ber Sadenpflan^ung oom ©efirf)tspunfte be§ gebei^lid^en ©rfolges ift Dorerft ron ber felbftoerftänblic^en ^rage abt)ängig, ob ber gan^e ^Öur^elförper ber ^flanje (etroa mit 3(u§naf)me ber übermäßig langen SBur^elfd^roönje) im ©rbbaHen eingefd^loffen ift ober nic^t. ^äufig ift erfterel bejüglic^ ber mit öaarrourfjeln Dor^ügUc^ befeiten ^artieen nic^t ber ^all (gig. 59), eine fidlere Beurteilung ift auc^ nic^t mög(id), unb bann mu^ ber ßrfolg ber ^flan^ung fc|on au§ biefem ©runbe ein mangels ^after fein. ߧ ift leidjt erfic^tlic^, bafe biefe§ tlmftanbeg falber ein= unb jroeijäiirige Satten^ Pflanzung größeren (Srfolg geroä^ren muffe a(§ bie ^^^flan?^ung mit ftarfen Sallenpflan^en. 2)er Srfolg ift roeiter abhängig con bem 3(nfd)Iuffe bei 33al(en§ an bie ^änbe be§ ^flan^Iod^
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