. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Amphibia (Lurche). 295 einzureihen. Aus den oben (S. 221) dargelegten Gründen ist es jedoch zweckmäÃiger, die Phyllospondyli einstweilen als einen Zweig der Stammgruppe der Stegocephalen aufzufassen und sie in diesem Zu- sammenhange zu besprechen. Alle Phyllospondylen besaÃen eine nur vierfingerige Hand, aber einen fünfzehigen FuÃ. Das Seitenliniensystem der Gat- tung Micrerpeton scheint ähnlich wie bei der Larve des lebenden Necturus gewesen zu sein. Die Zähne waren einfach ge- baut und besaÃen eine groÃe Pulpa. Die ers


. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Amphibia (Lurche). 295 einzureihen. Aus den oben (S. 221) dargelegten Gründen ist es jedoch zweckmäÃiger, die Phyllospondyli einstweilen als einen Zweig der Stammgruppe der Stegocephalen aufzufassen und sie in diesem Zu- sammenhange zu besprechen. Alle Phyllospondylen besaÃen eine nur vierfingerige Hand, aber einen fünfzehigen FuÃ. Das Seitenliniensystem der Gat- tung Micrerpeton scheint ähnlich wie bei der Larve des lebenden Necturus gewesen zu sein. Die Zähne waren einfach ge- baut und besaÃen eine groÃe Pulpa. Die ersten Phyllospondylen kennt man aus dem Karbon, die letzten aus dem Perm. F. Branchiosauridae. Salamanderförmige Stegocepha- len mit kurzem, breitem, sehr flachen Schädel mit unverknöcherter Hinter- wand, Carpus und Tarsus knorpelig; Hinterfuà in der Regel mit der Sohlenfläche nach oben gewendet. Pubis knorpelig und daher nicht er- halten. Gebià aus zahlreichen feinen Zähnchen bestehend. Wirbel aus zwei Paar verknöcherten Bogenele- menten (Basidorsalia und Basiven- tralia) aufgebaut, die das Rücken- mark und die Chorda dorsalis um- hüllen. Der Dornfortsatz trägt je- derseits eine Präzygapophyse und eine Postzygapophyse. Karbon und Perm. Branchiosaurus. â â Kleine, salamanderförmige, in der Jugend aquatische, im erwachsenen Zustand wahrscheinlich terrestrische Tiere, die zwischen den Sumpfpflanzen ihre Nahrung suchten, die aus Würmern, Insekten usw. bestanden haben dürfte. Der Schwanz war sehr kurz und umfaÃte nur etwa 15 Wirbel, gegen 20â26 der Präsakralregion. Die erhaltenen Larven besitzen Kiemenbögen, die den erwachsenen Tieren fehlen. AuÃerordentlich häufig im Oberkarbon Böhmens (Nür- schan), im Perm von NiederhäÃlich bei Dresden, Braunau in Böhmen,. Fig. 222. Pelosaurus laticeps, Credner, aus dem permischen Kalkstein von NiederhäÃ- lich bei Dresden. (Nach H. Credner.). Please note that t


Size: 1093px × 2286px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, bookpub, booksubjectpaleontology